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Dani Pedrosa (Honda/7.): «Verlieren am Kurvenausgang»

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Repsol-Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa war mit Quali-Platz 7 nicht zufrieden. Aber viel mehr hat er nicht erwartet. Der Losail Circuit war noch nie sein bevorzugtes Terrain.

Dani Pedrosa (32) steuerte die Repsol-Honda im Katar-Qualifying auf Platz 7, er verlor 0,688 Sekunden auf die Pole-Zeit von Zarco.
«Ich weiß nicht, ob ich mehr erwarten habe dürfen – fifty-fifty», lachte der Haudegen. «Naja, ich habe eigentlich andere Streckenverhältnisse erwartet. Ich dachte, es würde schwierige sein, solche Topzeiten unter 1:54 zu fahren. Aber über den ganzen Samstag sind uns kleine Fortschritte beim Set-up gelungen. Das ist positiv. Aber ich wäre im Quali gern schneller gefahren. Ich verliere zu viel Zeit am Kurvenausgang. Da habe ich hinten zuviel Bewegung, außerdem habe ich ein Wheelie-Problem. Da müssen wir uns noch verbessern. Anderseits wissen wir, dass Losail nicht die perfekte Piste für mich ist. Ich habe hier noch nie meine beste Performance abgeliefert. Platz 7 ist hier meine übliche Quali-Platzierung… Das ist nicht besser als meine Erwartungen, aber auch nicht schlechter. Deshalb habe ich gesagt – fifty-fifty.»

«Im FP4 sind uns positive Fortschritte gelungen. Aber jetzt müssen wir die Bedingungen für den Sonntag abwarten. Bisher hat sich die Piste bisher jeden Tag und von Session zu Session verändert. Im jeden Training fühlt sich das Fahrverhalten des Motorrads anders an.»

«Für das Rennen ist natürlich die Reifenwahl entscheidend, außerdem brauche ich von P7 einen guten Start», ergänzte Dani. «Vorne werde ich auf keinen Fall den weichen Reifen nehmen. Hinten ist alles offen… Aber die meisten Fahrer nehmen hinten den weichen Reifen. Es wird von der Temperatur am Sonntag abhängen. Nachher muss ich mich im Kampf in der Gruppe gut durchsetzen, denn hier ist der Windschatten immer sehr wichtig.»

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