Las Termas, FP2: Márquez vorne, Drama für Ducati

Um 15:05 Uhr Ortszeit (20:05 Uhr in Deutschland) starteten die MotoGP-Piloten in ihre zweite 45-minütige Trainingssession in Termas de Rio Hondo. Im FP1 war Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa der schnellste Mann auf der Strecke.

Marc Márquez setzte sich zu Beginn des FP2 mit 1:40,873 min vor Scott Redding und Johann Zarco an die Spitze. Damit lag Márquez noch 0,5 sec über der Bestzeit von Pedrosa im FP1. Die MotoGP-Piloten gingen nach dem Schauer in der Moto3-Session zuvor noch vorsichtig ans Werk.

25 Minuten vor Schluss befanden sich nur Johann Zarco, Jorge Lorenzo, Franco Morbidelli und Tom Lüthi auf der Strecke. Márquez lag vor Redding, Smith, Zarco, Pol Espargaró und Hafizh Syahrin an der Spitze.

Immer mehr Fahrer wagten sich 20 Minuten vor dem Ende der Session wieder auf die Strecke. Rookie Hafizh Syahrin, der Jonas Folgers Platz im Tech3-Team übernommen hat, preschte auf Platz 2 nach vorne.

Zehn Minuten vor Schluss: Márquez lag 0,317 sec vor Valentino Rossi. Dahinter folgen Crutchlow, Viñales, Iannone und Rabat.

Marc Márquez legte mit 1:39,395 min die neue Bestzeit vor. Cal Crutchlow lag 0,404 sec hinter ihm. Auf Platz 3 überraschte Ducati-Neuling Tito Rabat. Rookie Tom Lüthi hatte den 22. Platz mit 2,6 sec Rückstand inne. Katar-Sieger Andrea Dovizioso hatte mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen und war Letzter.

Am Ende der 45-minütigen Session lag Marc Márquez (Honda) mit 1:39,395 min an der Spitze. Crutchlow (Honda) folgte 0,404 sec dahinter. Auf Platz 3 lag Tito Rabat (Ducati) +0,951 sec vor Andrea Iannone (Suzuki) +1,060 sec, Dani Pedrosa (Honda) +1,099 sec, Maverick Viñales +1,115 sec. Valentino Rossi (Yamaha) erreichte Platz 7 mit 1,182 sec Rückstand. Die Red Bull KTM-Piloten Bradley Smith und Pol Espargaró landeten auf den Rängen 15 und 21. Smith verlor 1,803 sec. Rookie Tom Lüthi beendete die Session auf Platz 22 mit 2,5 sec Rückstand.

Drama für Ducati: Katar-Sieger Andrea Dovizioso lag am Ende 3,578 sec hinter der Bestzeit, was den letzten Platz bedeutete. Für seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo lief es mit Platz 17 und 1,939 sec Rückstand nicht bedeutend besser.

Glück im Unglück für Marc Márquez. Er stürzte beim Bikewechsel am Ende des Trainings beinahe in der Boxengasse per Highsider. Nur knapp konnte er einen Abflug verhindern. Die MotoGP-Piloten übten den Ablauf des Bikewechsels für den Fall eines Flag-to-Flag-Rennens.