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Danilo Petrucci: «Im letzten Jahr zu aggressiv»

Von Sharleena Wirsing
Ducati-Pilot Danilo Petrucci

Ducati-Pilot Danilo Petrucci

Mit der 2018-Ducati des Pramac-Teams stürmte Danilo Petrucci in Katar auf Platz 5. In Termas de Rio Hondo will er aus seinen Fehlern im letzten Jahr lernen.

3,8 sec trennten Danilo Petrucci in Katar von seinem Ducati-Markenkollegen Andrea Dovizioso, der den Saisonauftakt gewann. In Argentinien will Petrucci den fünften Platz jedoch übertreffen.

«Ich bin happy, denn in der Pressekonferenz nach dem Qualifying in Katar sagte ich, dass die Top-5 mein Ziel sind. Das habe ich erreicht. Natürlich hatte ich mir eigentlich einen Podestplatz vorgenommen, was ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht sagen wollte. Ich habe mit manchen Piloten, die am Ende vor mir lagen, nicht gerechnet. Im Rennen machte ich eigentlich nur einen Fehler. Sieben oder acht Runden vor Schluss verpatzte ich die letzte Kurve, Pedrosa schnappte mich. Das kostete mich 1,5 sec. Ich erkannte, dass ich Siebter bin und weit hinter der Spitze liege. Dann habe ich so hart wie möglich gepusht. Cal habe ich am Ende aber nicht mehr eingeholt. Trotzdem war das ein guter Start in die Saison, denn ich war immer vorne dabei», betonte Petrucci.

Der Italiener will sich für 2019 bei einem Werksteam empfehlen. «In Argentinien werden wir sehen, ob wir so weitermachen können. Ich bin im Moment sehr entspannt, ruhig und fokussiert. Im letzten Jahr war ich hier zu Beginn des Rennens sehr schnell, aber ich forderte die Reifen zu sehr. Ich ging zu aggressiv mit dem Gasgriff um, was in der zweiten Rennhälfte zu einer sehr langsamen Pace führte. In diesem Jahr wird es wieder der Schlüssel zum Erfolg sein, die Reifen zu schonen. Es gibt hier viele schnelle Kurven, die mit großer Schräglage gefahren werden. Diese Strecke mag ich, aber wir müssen abwarten, weil der Asphalt neu ist. Das Wetter ist auch ein wichtiger Faktor. Noch kann ich nicht einschätzen, was wir hier leisten können», merkte der Italiener an.

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