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Dani Pedrosa: «Es macht Sinn, Texas zu probieren»

Von Günther Wiesinger
Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa will auf jeden Fall am Freitag in Austin/Texas den erste freie Training bestreiten. «Erst dann kann ich meine Situation beurteilen.»

Dani Pedrosa, vor einer Woche am gebrochenen Radiusknochen am rechten Unterarm operiert, wird – wie erwartet – am Mittwoch zum Texas-GP in Austin fliegen.

Er will unbedingt am Red Bull US GP teilnehmen.

«Für mich ist im Moment klar, dass es Sinn macht, nach Amerika zu reisen und den Versuch zu starten», sagt der Repsol-Honda-Werkspilot.

«Seit der Operation hat sich mein Zustand von Tag zu Tag gebessert», meint der 32-jährige Spanier, der in Las Termas vom zweiten Startplatz losfuhr und in Runde 1 von Johann Zarco unsanft von seiner Linie befördert wurde und spektakulär stürzte. «Ich habe Übungen gemacht, um die Mobilität wiederherzustellen und um die Entzündung zu verringern. In kleinen Schritten kann ich auch die Muskulatur wiederaufbauen. Dadurch sehe ich kleine Fortschritte, Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt lassen sich unsere Möglichkeiten schwer einschätzen. Wir reisen zu einer schwierigen Rennstrecke. Erst wenn ich dort mit meinem Rennmotorrad gefahren bin, kann ich meine Situation ernsthaft beurteilen.»

«Aber es ist den Aufwand sicher wert, wenn ich diese Reise antrete. Ich muss es probieren», meint Pedrosa. «Ich habe so viele positive Meldungen von meinen Fans und Supportern bekommen, sie geben mir viel Kraft. Dafür möchte ich mich bei allen Fans bedanken.»

Der 5,5 km lange Circuit of the Americas (COTA) wird auf jeden Fall ein partzer Prüfstein für pedrosa, der in texas siet 2013 bereits drei Podestplätze erobert hat: Er war Zweiter 2013 und 2014, 2015 fehlte er wegen Verletzung, 2017 landete er auf Platz 3.

Auf der Start-Ziel-Geraden des COTA wird von 330 auf 50 km/h und nach der Gegengeraden von 330 auf 60 km/h abgebremst», gibt ein Data-Recording Ingenieur zu bedenken. «Da braucht schon ein gesunder Rennfahrer alle Kraft, um sich am Lenker abstützen zu können.»

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