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Pol Espargaró (KTM): «Der bisher schwierigste Tag»

Von Frank Aday
Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró auf dem Circuit of the Americas

Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró auf dem Circuit of the Americas

Durch seinen Sturz im zweiten MotoGP-Training auf dem Circuit of the Americas kam Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró nicht über den 23. Platz der MotoGP-Zeitenliste hinaus.

Im zweiten MotoGP-Training von Austin wurde Pol Espargaró die 15. Kurve zum Verhängnis. Durch seinen Sturz landete der KTM-Pilot nur auf dem 23. Platz mit 2,5 sec Rückstand. Sein Teamkollege Bradley Smith war nur 0,103 sec schneller.

«Das war für mich der schwierigste Tag in dieser Saison. Von den drei bisherigen Rennwochenenden war dies der Tag mit den meisten Problemen. Ich weiß nicht, was mit dem Vorderreifen los war. Für uns funktionierte der Medium-Vorderreifen nicht. Er erreichte nicht die Temperaturen und den Druck, den er haben sollte. Mit dem weichen lief es etwas besser, aber wir lagen am Ende trotzdem 2,5 sec zurück. Es fehlt etwas. Wir arbeiten nicht in die richtige Richtung. Der Sturz war dabei natürlich keine Hilfe», erklärte der enttäuschte Spanier.

Worin bestehen die Probleme des KTM-Piloten? «Als ich im FP2 mit dem Medium-Vorderreifen aufrückte, wusste ich nicht, was los ist. Ich weiß nicht, ob es an der Mischung lag. Mein FP2 war nicht gut. Der weiche Vorderreifen war dann besser, aber etwas zu weich. Er bot keine Stabilität über die Bodenwellen. So konnte ich nicht pushen. Insgesamt fehlt hier noch viel. Wir probieren hier ein paar Teile aus, aber nichts Großes», berichtete Espargaró.

Auch Espargaró kritisierte die Ausbesserungsarbeiten auf dem COTA. «Die Strecke ist nicht wellig, es gibt richtige Sprünge. An manchen Stellen sackt der Asphalt ab. Es sind nicht nur Wellen, sondern richtige Erhebungen. Das sorgt für kleine Sprünge. Es werden immer mehr Bodenwellen. Das ist seltsam.»

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