Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Dani Pedrosa (Honda/21.): «Vielleicht im FP2 besser»

Von Günther Wiesinger
Im FP1: Dani Pedrosa (26) neben Aleix Espargaró und Nakagami (30)

Im FP1: Dani Pedrosa (26) neben Aleix Espargaró und Nakagami (30)

Dani Pedrosa kann nicht einschätzen, ob seine Unterarmverletzung im FP2 deutlicher zum Vorschein kommen wird oder ob er sich steigern kann. Er wirkte nach dem FP1 nachdenklich.

Mit dem 21. Platz im ersten freien Training blieb Dani Pedrosa Freitagvormittag in Austin/Texas deutlich hinter seinen Erwartungen.

Der Repsol-Honda-Werkspilot büßte nicht weniger als 3,5 Sekunden auf seinen Teamkollegen Marc Márquez ein.

«Wir müssen jetzt nach dem ersten Training analysieren, ob die Schmerzen stärker werden oder ob ich die Schmerzen auf dem Niveau des FP1 halten kann. Mein Physiotherapeut meinte, wir müssen nach dem FP1 einige Zeit warten, bis wir die Reaktion des verletzten Unterarms beurteilen können. Die Schmerzen waren ungefähr so stark wie erwartet, aber ich habe mir vorgestellt, dass ich mehr Kraft haben würde. Ich hatte etwas Mühe, das Motorrad zu kontrollieren und alles mit ihm anzustellen, was ich damit anstellen wollte. Deshalb habe ich überall weniger Speed, deshalb verliere ich überall Zeit.»

Dani Pedrosa wollte aber nach dem FP1 die Flinte noch nicht ins Korn werfen.

«Jetzt habe ich erst ein Training auf dieser Piste hinter mir. Ich möchte positiv bleiben und schauen, wie es weitergeht. Vielleicht kann ich mich ja im FP2 ein bisschen steigern. Der Abstand zum ersten Platz ist sehr groß, aber diese Piste ist sehr mühsam, wenn man nicht voll einsatzfähig ist», stellte Dani fest.

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