MotoGP: 850er-Motor von KTM auf dem Prüfstand

Danilo Petrucci/3.: «Viele schnell genug für Podest»

Von Sharleena Wirsing
Danilo Petrucci auf der Pramac-Ducati

Danilo Petrucci auf der Pramac-Ducati

Die Top-3 trennten im MotoGP-Qualifying von Le Mans nur 0,196 sec. Danilo Petrucci sicherte sich mit der 2018-Ducati des Pramac-Teams Startplatz 3. Damit war er bester Ducati-Pilot.

«Aus der ersten Reihe zu starten, ist sehr wichtig für mich, denn ich verliere am Start immer ein paar Positionen. Ich werde versuchen, so weit vorne wie möglich zu bleiben. Vielleicht kann ich mit der Spitzengruppe mithalten, aber viele Fahrer können am Sonntag um einen Podestplatz kämpfen», berichtete Danilo Petrucci nach dem MotoGP-Qualifying in Le Mans, das er als bester Ducati-Pilot auf dem dritten Rang abschloss. Petrucci büßte nur 0,196 sec auf die Bestzeit von Johann Zarco ein, auf Marc Márquez fehlten nur 0,088 sec.

Der direkte Einzug in das Q2 war Petrucci nicht gelungen, aber er setzte sich im Q1 durch und durfte zu den Top-10 der ersten drei Trainings aufrücken. «Ich erinnere mich, dass ich mich im letzten Jahr auf dem Sachsenring auch durch das Q1 in das Q2 kämpfte, aber damals war die Strecke nass. Heute habe ich nicht damit gerechnet, in der ersten Reihe zu landen. Mein Ziel war die zweite Reihe, aber an diesem Wochenende war ich bisher stark. Ich fühlte aber immer, dass mir etwas fehlt. Das fand ich dann aber im FP4. Ich denke, dass ich ein großartiges Rennen zeigen muss, um es auf das Podest zu schaffen. Mein Ziel sind die Top-5, denn viele Fahrer sind hier sehr schnell. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Samstag. Ich ging gut mit den Reifen um und bin mir bei der Reifenwahl für den Sonntag auch schon recht sicher.»

Petrucci fuhr einen Longrun auf dem weichen Hinterreifen. Hält er die Renndistanz durch? «Ja. Anders als bei Johann und Marc war meine Zeit auf der ersten Runde nicht schnell, ich brauchte eine Runde länger. Am Freitag fuhr ich meine schnellste Zeit auf 21 Runden alten Reifen. Aus diesem Grund schaffte ich es nicht direkt in das Q2. Aber ich fand etwas Gutes im FP4 und war auf gebrauchten Reifen schnell», betonte der WM-Neunte aus Terni.

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