SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tito Rabat (13./Ducati): Sein 200. Grand Prix!

Von Andreas Gemeinhardt
Tito Rabat: Platz 13 beim Großen Preis von Italien

Tito Rabat: Platz 13 beim Großen Preis von Italien

Trotz seiner schweren Armverletzung bestritt der tapfere Ducati-Pilot Tito Rabat (Team Reale Avintia Racing) in Mugello seinen 200. Grand Prix und konnte dabei als Dreizehnter drei Punkte mitnehmen.

Tito Rabat war beim MotoGP-Test auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya» schwer gestürzt und zog sich dabei eine Verletzung am linken Arm zu. Nachdem er im Medical Centre der Strecke erstversorgt wurde, erfolgte die Verlegung in die Universitätsklinik Quiron Dexeus in Barcelona, wo er von Dr. Ángel Charte, MotoGP-Traumatologe Dr. Xavier Mir und dem Internal-Spezialist Dr. Jordi Robert behandelt wurde. Bei der fälligen Ultraschall-Untersuchung wurde bei Rabat ein Muskelriss von drei Zentimetern Länge diagnostiziert.

Trotz dieser komplizierten Armverletzung trat der 28-jährige Spanier beim Großen Preis von Italien in Mugello an und durfte dabei sogar noch ein Jubiläum feiern, denn es war sein 200. Grand Prix-Start! Trotz starker Schmerzen in seinem linken Arm beendete Rabat das Rennen auf dem 13. Platz und kassierte dafür drei Punkte. Unter normalen Umständen wäre dies kein akzeptables Resultat für den ehrgeizigen Ducati-Piloten gewesen, aber aufgrund der Verletzung verdient diese Leistung Respekt. In den nächsten Tagen konzentriert sich Rabat weiterhin auf seine Genesung, um in zwei Wochen für sein Heimrennen in Montmeló voll einsatzfähig zu sein.»

«In erster Linie bin ich froh, dass ich hier überhaupt drei Punkte geholt habe», erklärte Rabat. «Ich glaubte schon, dass ich nach meinem Sturz in Barcelona zuhause bleiben müsste. Nachdem ich im Qualifying schon sehr gut zurechtkam, hatte ich mir für das Rennen eigentlich mehr erwartet, aber der Vorderreifen fühlte sich an, als würde ich auf Eis fahren. Die Streckenbedingungen hatten sich mit dem Temperaturanstieg dramatisch verändert und ich hatte Mühe, mich an diese Bedingungen anzupassen. Ich fuhr sozusagen mit angezogener Handbremse und beendete das Rennen 22 Sekunden hinter dem Sieger. Jetzt denke ich an das nächste Rennen in Barcelona, meinen Heim-Grand-Prix, bei dem ich hoffentlich wieder um eine Top-10-Platzierung kämpfen kann.»

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