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Cal Crutchlow: Keine Honda-Tipps für Jorge Lorenzo

Von Otto Zuber
LCR-Honda-Star Cal Crutchlow begrüsst Jorge Lorenzos Wechsel von Ducati zu Honda. Tipps will er seinem künftigen Markenkollegen aber keine geben. «Als Champion kommt er selbst drauf, wie es geht», winkt er grinsend ab.

Cal Crutchlow musste in Mugello mit dem sechsten Platz Vorlieb nehmen. Der 32-jährige Brite aus dem LCR-Honda-Team begnügte sich damit, um keinen Nuller zu riskieren, wie er rückblickend gesteht: «Es lief nicht allzu schlecht und wir müssen zufrieden sein, denn es war ein sehr schwieriges Rennen und angesichts der Reifensorgen, die wir dort hatten, ist der sechste Platz noch ein gutes Ergebnis.»

«Wir hatten dort auch getestet und es lief fantastisch, aber am Rennwochenende hatten wir offenbar mehr Probleme als beim Test. Ich konnte nicht angreifen, denn ich wollte keinen Ausfall riskieren. Ich begnügte mich damit, einige gute WM-Punkte zu sammeln. Trotzdem kann man sagen, dass Mugello sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung war», erzählt Rennfahrer aus Coventry, der aktuell den achten WM-Rang belegt.

Dass er im nächsten Jahr auf dem gleichen Fabrikat wie der fünffache Weltmeister und aktuelle Ducati-Pilot Jorge Lorenzo unterwegs sein wird, freut Crutchlow. «Honda hat sich da einen sehr guten Fahrer geangelt, einen grossartigen Champion, der unglaublich schnell ist. Wie jeder andere im Fahrerlager bin ich schon gespannt darauf zu sehen, wie gut er sich an die Honda anpassen kann.»

«Es ist auch gut, dass wir nun ein Feedback von einem weiteren Fahrer bekommen, der wie ich schon unterschiedliche Fabrikate fahren durfte. Er wird sicherlich seinen Beitrag leisten und ich hoffe, dass wir das Motorrad zusammen weiterentwickeln können», betont der dreifache GP-Sieger, der dennoch keinen Tipp für den künftigen Markenkollegen hat: Als Champion kommt er selbst drauf, wie es geht», winkt er grinsend ab.

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