SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Christian Gabarrini: Mit Lorenzo zurück zu Honda?

Von Günther Wiesinger
Christian Gabarrini mit Jorge Lorenzo

Christian Gabarrini mit Jorge Lorenzo

Viele Topstars nehmen ihre Crew-Chiefs von einem Werk mit zum nächsten. Aber Jorge Lorenzo musste Forcada bei Yamaha lassen, Gabarrini zögert noch und bleibt eventuell bei Ducati.

Die Frage, wer bei Repsol-Honda nöchstes Jahr Crew-Chief von Jorge Lorenzo werden wird, ist noch ungeklärt.

Jorge Lorenzo (31) arbeitete im Yamaha-Werksteam mit Ramon Forcada zusammen, der jedoch nach seinem Weggang dortblieb und die Betreuung von Maverick Viñales übernahm.

Ducati Corse holte deshalb für Lorenzo den Italiener Christian Gabarrini zurück, der Casey Stoner bei Ducati betreut und 2007 zum WM-Titel geführt hatte.

Dann war Gabarrini mit Stoner zu HRC gewechselt, doch Stoner blieb nur zwei Jahre dort, gewann die WM 2011 und trat nach der Saison 2012 zurück.

Danach übernahm Marc Márquez den Platz des Australiers bei Repsol-Honda, er wollte jedoch seinen Moto2-Cheftechniker Santi Hernandez behalten. Also wurde Gabarrini arbeitslos. HRC beschäftigte ihn weiter, als technischen Berater und Betreuer für die Kundenteams.

2015 und 2016 wurde Gabarrini von HRC zu Jack Miller und LCR und Marc VDS abkommandiert. 2017 wechselte er wegen Lorenzo zurück zu Ducati.

Wird er den Mallorquiner jetzt begleiten und zu Honda zurückkehren?

«Gute Frage. Das ist noch nicht entschieden», erklärte Christian Gabarrini gegenüber SPEEDWEEK.com.

Dani Pedrosa hat seit 2017 den Italiener Giacomo Guidotti als Crew-Chief in der Box, der von Pramac-Ducati kam, wo sein Bruder Francesco als Teammanager tätig ist.

Ob Pedrosa bei einer Unterschrift bei Petronas-Yamaha Guidotti mitnimmt, ist noch offen.

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