MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Jack Miller: «Erwarte ein sehr schwieriges Rennen»

Von Rudi Hagen
Jack Miller startet am Sonntag von Platz 13

Jack Miller startet am Sonntag von Platz 13

Jack Miller startet am Sonntag beim MotoGP in Barcelona aus Reihe 5. Der Pramac Ducati-Pilot erreichte in Q1 nur Platz 3 hinter dem Japaner Takaaki Nakagami und dem Schnellsten, dem Spanier Marc Marquez.

Jack Miller schaute nach dem Qualifying 1 auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya etwas ratlos in die Runde der fragenden Journaille. Der 23-jährige Australier war mit Platz 3 zwar nicht schlecht unterwegs gewesen, hatte aber Pech, dass Weltmeister Marc Marquez ebenfalls ins Q1 musste und sich hier erwartungsgemäß souverän durchsetzte. Zudem war der Japaner Takaaki Nakagami in seiner besten Runde nur die Winzigkeit von 0,069 Sekunden schneller unterwegs als Miller.

Damit hatten sich zwei Hondas für das Q1 qualifiziert, Miller dagegen blieb mit seiner Pramac-Ducati danach nur noch das Zuschauen. «Gestern sind wir mit dem Setting in die verkehrte Richtung gegangen und haben heute wieder einen Schritt in die andere Richtung entwickelt», gab der Australier, der vor dem siebten Saisonrennen mit 49 Punkten auf WM-Rang 9 liegt, bekannt.

Wie immer, spielte auch heute die Performance der Reifen eine große Rolle. Miller: «Für viele Runden ist der softe Reifen gut, aber dann geht er zu Ende. Der Vorderreifen funktioniert, aber hinten ist noch Verbesserung nötig.»

Für Sonntag hat sich Miller vorgenommen, das Bike im Warm up ein bisschen konstanter zu machen. «Die Temperaturen machen den Reifen zu schaffen», so Miller, «auch ist die Strecke vom Grip her total anders als im letzten Jahr. Es ist hier wirklich schwierig zu fahren, speziell in Kurve 3 und dann hinauf, da hatte ich heute fast einen Highsider.»

Jack Miller erwartet am Sonntag ein sehr schwieriges Rennen. «Die 25 Runden können ganz schön lang werden. Und wenn ich dann an Mugello zurückdenke, da fuhr man die ersten Runden wie auf Eis, nachdem die Moto3 und die Moto2 vor uns gefahren sind. Auf jeden Fall fahren wir den soften Hinterreifen.»

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