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Pol Espargaró (KTM): Die Sorgen werden nicht weniger

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró auf der KTM RC16

Pol Espargaró auf der KTM RC16

Red Bull-KTM-Werkspilot Pol Espargaró klagt über die Fahrwerksprobleme seiner KTM RC16. «Aber unser Rennrhythmus kann sich sehen lassen.»

Mit Platz 19 gelang Pol Espargaró im Qualifying 1 keine Wiederholung der tadellosen Leistung vom FP3, wo er nur knapp den Einzug ins Q2 verpasste und nur 1,1 sec auf Platz 1 verlor.

Der spanische Red Bull-KTM-Werkspilot verlor im Qualifying insgesamt 1,477 Sekunden auf die Pole-Zeit von WM-Leader Marc Márquez – zu viel für den Geschmack des Moto2-Weltmeisters von 2013.

«Das FP3 und das FP4 waren heute wirklich gut», freute sich Pol. «Wir haben einen guten Speed und einen guten Rhythmus, im FP3 konnte sich auch die Rundenzeit sehen lassen. Aber im Q1 hat der Wind so stark geblasen, ich habe keinen guten Grip gehabt und und keine gute Beschleunigung. Ich weiß nicht, was diesmal mit dem weichen los war. Ich konnte nichts Spezielles aus diesem Compound herausquetschen. Außerdem habe ich in den vielen langgezogenen Kurven hier in Assen Probleme mit dem Turning. Ich habe im Qualifying böse gelitten. Ich denke, ich hätte hinten eine härtere Mischung probieren sollen.»

«Im FP4 habe ich hinten den harten Reifen genommen, obwohl er gebraucht war, hat er mir ein besseres Gefühl vermittelt. Im FP4 haben wir eine gute Performance gehabt, wir haben uns ganz auf die Rennvorbereitung konzentriert. Wir müssen im Rennen gut starten, in der Anfangsphase einige Gegner überholen und dann unseren Rennrhythmus einschlagen, der sehr gut ist.»

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