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Mike Leitner, KTM: «Pol Espargaró fehlt in Spielberg»

Von Otto Zuber
Pol Espargaró hatte Glück im Unglück

Pol Espargaró hatte Glück im Unglück

Pol Espargaró wird beim KTM-Heimspiel in Spielberg nicht mitkämpfen können. Immerhin: Er muss sich trotz eines Haarrissbruchs im linken Schlüsselbein, den er beim Crash in Brünn erlitten hat, nicht unters Messer legen.

Red Bull-KTM-Teamchef Mike Leitner durfte am Montag aufatmen, denn die Ärzte in Barcelona kamen nach einer Untersuchung zum Schluss, dass sich sein Schützling Pol Espargaró beim Warm-up-Crash in Brünn nicht ganz so stark verletzt hatte, wie befürchtet.

Der Österreicher bestätigt rückblickend: «Pol wurde am Montag in der Früh untersucht und wir bekamen die positive Diagnose, dass keine Operation seines linken Schlüsselbeins nötig ist, weil es sich um einen Haarrissbruch handelt.»

«Es stellte sich auch heraus, dass sonst keine Knochen oder gar die Wirbelsäule Schaden genommen hatten», freut sich der 55-Jährige, der allerdings auch bestätigt, dass der jüngere der beiden Espargaró-Brüder das Heimspiel des Red Bull-KTM-Werksteams auf dem Red Bull Ring in Spielberg verpassen wird. «Pol muss sich nun ausruhen und wir werden seine Situation genau überwachen, da er immer noch starke Nackenschmerzen verspürt.»

«Er wird in dieser Woche eine weitere Untersuchung vornehmen lassen, wenn die Schwellung etwas abgeklungen ist», verrät Leitner, der auch klarstellt, dass der MotoGP-Star vorerst im Krankenhaus verweilt: «Er wird bis zum Ende der Woche im Krankenhaus bleiben, deshalb ist klar, dass er in Spielberg fehlen wird.»

Pol ist nicht der einzige KTM-Pilot, der verletzungsbedingt eine Zwangspause einlegen muss. Auch Red Bull-KTM-Testfahrer Mika Kallio musste sic nach seinem Sachsenring-Sturz in der achten Kurve für fünf Stunden unters Messer legen und ist derzeit mit einer Art Gipsverband unterwegs.

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