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Platz 7: Überwindet Dani Pedrosa in Aragón sein Tief?

Von Kay Hettich
Dani Pedrosa: Platz 7 am ersten Trainingstag der MotoGP in Aragon

Dani Pedrosa: Platz 7 am ersten Trainingstag der MotoGP in Aragon

Die MotoGP 2018 droht die erste Saison von Dani Pedrosa ohne Sieg zu werden. Bei seinem Heimrennen in Aragón scheint der Repsol Honda-Pilot langsam aus seinem Formtief zu kommen.

Erst zwei Top-5-Platzierungen erreichte Dani Pedrosa in der MotoGP 2018, die seine letzte Saison sein wird. Nach dem desaströsen 15. Platz in Assen steigerte sich der Repsol Honda-Pilot in kleinen Schritten. Achter auf dem Sachsenring und Brünn, Siebter in Spielberg und Platz 6 in Misano.

Bei seinem Heimrennen in Aragón will der Spanier diesen Trend fortsetzen. «Ich mag die Strecke und auch, vor meinem Landsleuten Rennen zu fahren. Mir sind dort früher einige starke Ergebnisse gelungen – es wäre fantastisch, wenn mir in diesem Jahr noch eines gelingt», sagte der kleine Spanier im Vorfeld.

Doch im ersten Training landete Pedrosa in 1:49,944 min nur auf Rang 18, am Nachmittag verbesserte er sich um 1,6 sec auf 1;48,389 min – Platz 7! «Im ersten Training habe ich für meinen letzten Versuch keinen neuen Reifen verwendet, sondern bin mit dem gebrauchten Reifen durchgefahren. Am Nachmittag haben wir dann sofort neue Reifen eingebaut», erklärte der dreifache Weltmeister (1x 125ccm, 2x 250ccm). «Am Freitag haben wir uns vor allem mit den Reifen und mit den Bedingungen bei der Hitze auf der Strecke beschäftigt. Ziel war die Vorbereitung auf das Rennen und ein Gefühl für das Fahrwerk zu bekommen. Leider konnte wir uns mit den weichen Reifen nicht so verbessern, wie wir es uns gewünscht hätten.»

Zwar nur einen Sieg, aber immerhin fünf MotoGP-Podestplätze konnte Pedrosa auf seiner Heimstrecke erreichen. Ob er dazu auch bei seinem Aragón-GP im Stande sein wird, kann der Honda-Werkspilot und zukünftige KTM-Testfahrer nach den ersten beiden freien Trainings noch nicht sagen. «Das sind wir noch am analysieren», grübelte der 32-Jährige. «Dafür muss ich am Samstag noch viel mehr Runden fahren, um den Reifenverschleiß einschätzen zu können.»

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