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Jack Miller über den schwierigsten Teil des Rennens

Von Isabella Wiesinger
Jack Miller

Jack Miller

Der australische Alma Pramac Ducati-Pilot Jack Miller erlebte in Thailand ein positives Wochenende: Im ersten MotoGP-Rennen auf dem Chang International Circuit sicherte er sich den zehnten Platz.

«Es war ein gutes Rennen, das ich sehr genossen habe», erzählte Jack Miller. «Ich habe schon zu Beginn des Rennens gemerkt, dass ich Probleme mit der linken Seite des Hinterreifens habe. Deshalb musste ich mich auf den Vorderreifen konzentrieren und ihn schonen. Ich habe dadurch einige Plätze verloren, die ich später aber zum Glück wieder zurückerobern konnte. Als noch 15 Runden zu fahren waren, habe ich meinen Rhythmus gefunden und bin näher an die Spitzengruppe herangekommen. Dadurch, dass ich da so sehr Gas gegeben habe, beanspruchte ich meine Reifen zu sehr und konnte am Ende nicht mehr mit Petrucci und Bautista mithalten.»

«Der schwierigste Teil des Rennens in Thailand waren die ersten paar Runden mit dem vollen Tank. Ich wollte die Reifen nicht gleich zu Beginn überhitzen und nicht zu spät bremsen. Als der Tank sich ein wenig entleert hatte, wurde es einfacher», stellte «JackAss» fest.

Physisch hatte der Ducati-Pilot keine Probleme. «Es war ein heißes, langes Rennen, aber ich konnte gut damit umgehen. Es ist ja eher eine trockene Hitze. Ich habe viel gelernt in diesem Rennen und bin jetzt gespannt, wie das nächste Rennwochenende in zwei Wochen in Japan verläuft.»

In zwei Wochen geht es nach Motgei zum 16. Rennen der Saison. Miller erwartet sich dort ein solides Wochenende. Letztes Jahr konnte der Australier in Motegi nicht im Rennen antreten, weil er sich kurz zuvor beim Trainieren in Andorra das rechte Schienbein gebrochen hatte.

In der Weltmeisterschaft liegt der 23-Jährige nach 15 von 19 Rennen auf Gesamtrang 12.

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