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Johann Zarco: «Top-5-Platz in Japan wäre fantastisch»

Von Isabella Wiesinger
Das Tech3-Yamaha-Team fuhr in Thailand mit Zarco und Sayhrin auf die Plätze 5 und 12. Johann Zarco hat erstklassige Erinnerungen an den Motegi-GP.

Nach einem fantastischen fünften Platz beim ersten MotoGP-Rennen aller Zeiten in Thailand kommt Johann Zarco diese Woche mit grossen Hoffnungen nach Motegi/ Japan. Das Ziel des Franzosen ist es, die Führung in der Wertung des besten Privatfahrers von Cal Crutchlow und Danilo Petrucci zurückzuerobern.

Der Yamaha-Tech3-Fahrer Hafizh Syahrin ist in Japan ebenfalls in einer besonderen Mission unterwegs. Beim 16. MotoGP-Rennen seiner Karriere kehrt er auf eine seiner Lieblingsrennstrecken zurück, nachdem der Rookie aus Malaysia in Buriram einen vielversprechenden zwölften Platz erzielt hat. Auf dem Motegi Circuit will er erneut in die Punkteränge fahren.

Johann Zarco
WM: 8.
Punkte: 123
«Motegi ist eine sehr coole Strecke. Ich erinnere mich an 2011, als ich dort in der 125-ccm-Kategorie gefahren bin, den Titelgewinn in der Moto2-WM 2015 und die Pole- Position in der MotoGP letztes Jahr. Die Pole dort letztes Jahr vergesse ich manchmal. Ich glaube, wenn es trocken bleibt am Wochenende, wäre das für mich das erste Mal mit der Yamaha in Japan. Letztes Jahr hat es das ganze Wochenende über geregnet. Trotz allem denke ich, dass wir in Japan ein gutes Resultat erzielen können. Ich weiß nicht, ob ich so nah an den Rennsieger herankommen werde wie in Thailand. Aber nach diesem großartigen Sonntag in Buriram hoffe ich, dass ich der Spitze wieder näher komme. Ein weiterer Top-Fünf-Platz wäre fantastisch. Der beste Fahrer einesd Kundenteams zu sein ist mein Ziel, aber schauen wir mal. In Motegi ist die Atmosphäre immer sehr speziell, auch im Paddock. Ich will Vollgas geben auf dieser Rennstrecke.»

Hafizh Syahrin
WM: 18.
Punkte: 28
«Ich kann es kaum erwarten, nach Motegi zu kommen, weil es eine meiner Lieblingsstrecken ist. Ich hoffe, dass ich gut abschneiden werde. Ich will wieder in die Top-15 fahren, damit ich um den Rookie-des-Jahres-Titel kämpfen kann. Das Team und ich arbeiten immer fleissig und ich weiß, dass wir immer näher ans Ziel komme. Das Team kennt meinen Fahrstil und ich komme mit dem Charakter des Motorrads um einiges besser klar als in den letzten paar Rennen.»

«Ich hoffe, dass wir uns in Japan vom FP1 bis zum Rennen nach vorne kämpfen können», sagt der 22-jährige Malaysier, der 2017 im Regen in Japan Zweiter im Moto2-Rennen wurde. 2915 war er dort Fünfter. «Ich brauche im Qualifying eine gute Position, um einen guten Start hinlegen und Punkte sammeln zu können. Ein paar lang Rennen bin ich von so weit hinten losgefahren, dass es schwierig war, mich nach vorne zu kämpfen. Ich versuche mich im Qualifying zu verbessern, um in der Mitte des Feldes zu sein. Vielleicht schaffen wir es zum zweiten Mal in diesem Jahr in die Top-Ten. Das Ziel ist es, weitere Punkte zu holen und so nahe wie möglich an die Spitze heranzukommen.»

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