MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Valentino Rossi (Yamaha/10.): «Muss vorsichtig sein»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi auf der malerisch gelegenen Phillip-Island-Piste

Valentino Rossi auf der malerisch gelegenen Phillip-Island-Piste

Valentino Rossi sagt, auf der anspruchsvollen Piste auf Phillip Island müsse man besonders aufpassen – wegen der Temperaturen, des Windes und des Regens. Und er lobt die Vorzüge der Suzuki GSX-RR.

Valentino Rossi beendete den ersten Trainingstag auf Phillip Island an zehnter Stelle, er muss sich also steigern, wenn er direkt ins Qualifying 2 kommen will, denn hinter ihm drängen Syahrin, Smith, Pedrosa, Pol Espargaró und Bautista, wobei aber Cal Crutchlow für die weiteren Trainings ausfällt. Der Brite war am Freitag auf Platz 5 gelandet.

Musste sich Rossi nach dem Japan-GP auf der eckigen Motegi-Piste für den Grand Prix auf Phillip Island stark umstellen? «Jeder Piste unterscheidet sich von der vorherigen. Du musst also arbeiten und vor dem ersten Training überlegen, was hier funktionieren könnte. Wenn du nach Phillip Island kommst, dann ist der Unterschied auf jeden Fall riesig. Zuerst einmal, weil du pausenlos auf der Hut sein musst, wegen der oftmals kühlen Temperaturen, wegen des Regens, der dauernd kommen kann, und wegen des Windes. Du musst vorsichtig sein, es ist nicht einfach, sich auf dieser Piste nützlich zu machen. Du brauchst viele Kilometer.»

Rossi beklagte in Japan, dass Yamaha von Suzuki überholt worden sei. Tatsächlich gelang Andrea Iannone am Freitag mit der GSX-RR die Bestzeit. «Bei der Elektronik und bei der Beschleunigung sind sie besser. Und die Kraftentfaltung des Motors wirkt sehr sanft. Sie haben viel gearbeitet und sich im Vergleich zu 2017 stark verbessert», weiß Rossi.

Wie sieht es bei Suzuki beim Chassis und Handling im Vergleich zur der M1-Yamaha aus? Rossi: «Unser Motorrad wirkt stabiler, aber die Suzuki dürfte handlicher und agiler sein. Da ist der Unterschied nicht gewaltig.»

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