Max Verstappen: «Marc Marquez ist der Beste»

Zarco und Syahrin (Tech3): Auf ein Neues in Malaysia

Von Petra Wiesmayer
Der Grand Prix von Australien war für Johann Zarco und Hafizh Syahrin ein Tag zum Vergessen. Keiner der beiden Yamaha-Tech3-Piloten kam ins Ziel. Für das nächste Rennen in Malaysia habe sich beide einiges vorgenommen.

Johann Zarco sorgte mit seinem Crash in Australien für die Szene des Rennens, als er in Runde 3 bei rund 300 km/h auf die Honda von Marc Márquez auffuhr uns spektakulär abflog. Durch die Nullrunde ist er in der Meisterschaft nicht nur hinter Ducati-Pilot Danilo Petrucci auf Platz 7 zurückgefallen, der mit 12 WM-Zählen aus Phillip Island abreiste, auch der Kampf um den Titel des besten Nicht-Werksfahrers ist härter geworden.

Beim vorletzten Saisonrennen am kommenden Sonntag in Sepang will der Franzose nun unbedingt wieder Boden gutmachen. «Der Sepang International Circuit ist eine Strecke, die mir gefällt und eine, auf der ich schnell sein kann», macht sich Zarco Mut.

«Ich hoffe, dass meine Yamaha mir wieder ein gutes Gefühl gibt. Es wird wie in Thailand wieder sehr heiß und sehr schwierig sein, aber ich fühle mich fit für diese Runde, auch nach dem Sturz in Australien. Deshalb freue ich mich auf ein gutes Rennen und möglichst viele Punkte, um der beste unabhängige Fahrer zu sein.»

Für MotoGP-Neuling Hafizh Syahrin steht in Malaysia der erste Auftritt in der Königsklasse vor heimischem Publikum bevor. «Ich freue mich darauf, nach dem guten Gefühl, das wir auf Phillip Island hatten, auf Sepang. Obwohl das Ergebnis am Ende nicht sehr gut war, waren zwei Drittel des Rennens fantastisch und ich habe von den Top-Fahrern vor mir gelernt, und konnte in ihrer Nähe bleiben», sagt der 24-Jährige Malaysier.

«Leider habe ich in Kurve 4 die Kontrolle über das Vorderrad verloren und auch auf der Geraden fehlte uns etwas Motorkraft. Ich kann mein Heimrennen kaum erwarten, was mir zusätzliche Motivation gibt. Wir arbeiten immer hart und glauben an uns selbst. Sicher werden wir versuchen, dort unser Bestes zu geben.»

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