MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Jack Miller (Ducati/5.): Wetter noch ein Fragezeichen

Von Petra Wiesmayer
Jack Miller beendete den Freitag in Malaysia auf Platz 5

Jack Miller beendete den Freitag in Malaysia auf Platz 5

Alma-Pramac-Pilot Jack Miller belegt nach den ersten freien Trainings am Freitag in Malaysia den fünften Platz, vier Tausendstelsekunden hinter Valentino Rossi. Sein Rückstand auf den Tagesschnellsten, beträgt 0,163 sec.

Den Vormittag beendete Jack Miller als Vierter, mit einem Rückstand von 0,244 sec auf den Schnellsten, Andrea Dovizioso. Am Nachmittag war er sogar Dritter, im Gesamtklassement aus beiden Trainings landete der Australier aber auf Platz 5.

«Ich habe heute morgen ganz gut angefangen und bin auch mit FP2 sehr zufrieden», sagte Miller am Nachmittag. «Wir haben die Mediums wieder aufgezogen, die wir zu Beginn von FP1 hatten und ich glaube, ich bin mit dem Hinterreifen 24 Runden gefahren.»

Die schnellen Zeiten, der mit einem 22-Runden-alten Reifen fahren konnte, stimmen den Ducati-Piloten positiv. «Das ist gut, wenn man bedenkt, wie viele Kilometer der Reifen schon an Laufleistung hatte und auch, weil der Reifen von Beginn an drauf war, als die Strecke noch sehr grün war. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Meine Pace auf eine Runde war sehr schnell. Ich bin sehr zufrieden, denn ich konnte eine Reihe 1:59er Runden fahren und das ohne Windschatten. Der Abstand hier am ersten Tag ist recht gering.»

Die ersten Sieben des Klassements sind durch gerade mal zwei Zehntelsekunden getrennt, dann klafft aber eine Lücke von rund drei Zehntelsekunden zu Johann Zarco auf Rang 8. Das müsse noch nichts bedeuten, meinte Miller. «Ich gehe davon aus, dass einige Jungs weiter vorne sein werden, weil sie stetig schneller werden. Es sehen viele stark aus, wie Marc, Valentino und Maverick. Ich denke, das wird ein gutes Rennen.»

Einige Fahrer würden auch den weichen Hinterreifen noch über eine Renndistanz testen, erklärte er. «Das müssen wir auch im Auge behalten. Für uns ist, wie wir aus den Test und aus unserer Erfahrung wissen, wohl der Medium-Reifen die richtige Wahl.»

Für FP3 und FP4 und insbesondere für das Qualifying gebe es noch Luft nach oben, betonte Miller und man müsse auch abwarten, wie das Wetter sich entwickle. «Wir haben noch ein paar kleine Dinge, die wir verbessern können, aber alles in allem funktioniert das Basispaket wirklich gut auf dieser Strecke. Wir können offenbar auch mit den Reifen gut umgehen, was auch sehr positiv ist. Wir müssen einfach abwarten, wie das Wetter morgen und am Rest des Wochenendes ist. Das ist noch ein kleines Fragezeichen. Heute hatten wir Glück, denn es gab einen kleinen Schauer, aber es war alles schnell wieder trocken.»

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