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Jack Miller (Ducati/5.): «Ein heftiger Moment»

Von Johannes Orasche
Jack Miller

Jack Miller

Pramac-Ducati-Ass Jack Miller stellte seine Desmosedici im Qualifying auf P5, hatte aber einen heftigen Moment zu überstehen und verfehlte die erste Reihe nur um 0,080 sec.

Der Australier Jack Miller wetzte in Termas de Rio Hondo auf den fünften Startplatz. Dem ehemaligen deutschen Meister fehlte am Ende weniger als eine Zehntelsekunde in die erste Startreihe. Seinen Pramac-Rookie-Teamkollegen Francesco «Pecco» Bagnaia (17. Startplatz) hatte «JackAss» aber sehr klar im Griff.

«Als ich nach dem Q2 zurück zur Box kam, sah ich meine ideale Zeit und sah dann, wie knapp es eigentlich war, aber was soll’s. Es lief ganz gut, es ist ziemlich eng hier. Ich hatte auf meiner besten Runde einen heftigen Moment in Kurve 11 am Kurveneingang, es war fast ein Highsider. Ich war dreieinhalb Zehntelsekunden unter meiner vorherigen Bestzeit. Ich hätte den Jungs gerne etwas gegeben, worüber sie happy sind.»

Der Aussie (in allen drei freien Trainings auf Platz 2) erklärte dann weiter: «Ich bin sehr happy. Wir sind bisher das ganz Wochenende mit dabei. In FP4 hab ich einen Longrun gemacht, ich bin 18 Runden gefahren mit dem weichen Reifen. Ich fühle mich sehr gut. Wir müssen noch ein paar Hausaufgaben machen. Ich habe das harte Vorderrad probiert, hat aber nicht so funktioniert, es lag am Grip auf der Flanke.»

Miller weiter: «Ich denke, Marc ist der schnellste Fahrer, was die Konstanz betrifft. Wir werden versuchen, ihn zu fordern. Ich bin gespannt, wie er das Rennen anlegen wird, ob er versuchen wird die Reifen für die letzten Runden schonen wird zu Beginn. Wir sind für beide Szenarien gewappnet, wir sind bereit. Man darf Dovi und Vale nie abschreiben, sie werden da sein.»

Zur den Wettervorhersagen: «Ich bevorzuge ein nettes Rennen auf trockener Piste, wir haben dafür viel Arbeit gemacht. Wir müssen es aber nehmen wie es kommt. Aber es macht mir nichts aus, im Nassen zu fahren.»

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