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Aleix Espargaró (Aprilia): Auf Gripsuche in Texas

Von Otto Zuber
Aleix Espargaró testet am Montag auf dem COTA

Aleix Espargaró testet am Montag auf dem COTA

Für Aleix Espargaró war der «Red Bull Grand Prix of the Americas» früh zu Ende. Der Aprilia-Pilot kam bereits in der zweiten Runde zu Sturz – und trauerte anschließend der vergebenen Chance nach.

«Wenn man sich anschaut, wie das Rennen gelaufen ist, dann wäre es eine schöne Gelegenheit gewesen, um wichtige Punkte zu holen», kommentierte Aleix Espargaró ein ereignisreiches MotoGP-Rennen in Texas. Frühstarts von Joan Mir (Suzuki) und Maverick Viñales (Yamaha), ein Desaster für Honda und mit Alex Rins ein neues Siegersicht in der Königsklasse – der «Red Bull Grand Prix of the Americas» war nichts für schwache Nerven.

«Leider war das Motorrad am Sonntag schon im Warm-up nicht so konstant wie in den anderen Sessions. Ich hatte kein gutes Gefühl mit der Traktionskontrolle, schon am Vormittag und im Rennen war es dann genauso», schilderte der Aprilia-Werksfahrer die Problematik.

Bereits in der zweiten Runde stürzte der Spanier in Kurve 14. «Ich ging ans Gas und flog in einem Highsider ab. Wir müssen jetzt gut verstehen, warum das passiert ist», grübelte er. Bereits am heutigen Montag bekommt er die Chance dazu, weiter an seinem Arbeitsgerät zu arbeiten. Denn bevor es zurück nach Europa geht, wo die Weltmeisterschaft vom 3. bis 5. Mai in Jerez fortgesetzt wird, hängt das Aprilia-Werksteam noch einen Testtag in Austin an.

«Wir müssen das Motorrad verbessern, deshalb sind die Tests am Montag wichtig, vor allem müssen wir den Grip verbessern. Das ist im Moment unser Hauptziel. Ich hoffe, dass wir Fortschritte machen können», betonte Espargaró.

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