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Andrea Dovizioso (Ducati/4.): «Bin nicht zufrieden»

Andrea Dovizioso (04) vor Petrucci

Andrea Dovizioso (04) vor Petrucci

Andrea Dovizioso ärgerte sich in Assen (105.000 Zuschauer am Sonntag), weil er nicht ums Podest fighten konnte und 7 Punkte auf Márquez verlor,

Andrea Dovizioso (33) liegt in der Weltmeisterschaft nach 9 von 19 Rennen bereits 44 Punkte hinter Spitzenreiter Marc Márquez, der am nächsten Sonntag auf dem Sachsenring seinen zehnten GP-Sieg in Deutschland hintereinander anvisiert. Ducati hat 2019 erst zwei Siege errungen, «Dovi» hat seit dem Auftakt in Katar keinen Sieg mehr geschafft, bei den letzten zwei Rennen reichte es nicht einmal für ein Podium.

«Ich kann trotz des vierten Platzes lächeln, denn wir haben nach dem elften Startplatz das Maximum herausgeholt», zeigte sich Dovi überzeugt. «Das ist wichtig. Man muss berücksichtigen, dass man in Assen mit der MotoGP-Maschine scher über holen kann. Aber natürlich können wir nicht 100-prozentig happy sein, denn diese Strecke hat die Charakteristik unseres Bikes zum Vorschein gebracht. Wir hatten hier einen zu hohen Verschleiß am Hinterreifen. Der starke Wind hat uns auch nicht geholfen. Bei den Richtungswechseln mit viel Speed sind wir nicht die Besten, die langgezogenen Kurven liegen uns auch nicht. das hat sich leider wieder bestätigt. Wir können also nicht heimfahren und zufrieden sein. Platz 4 ist nicht ganz übel. Aber dieses Ergebnis hier überrascht mich nicht. Aber wir wollen mehr, wir wollen um die Weltmeisterschaft kämpfen. Marc ist heute Zweiter geworden, sein Speed war wirklich gut. das sind nicht die besten News für uns.»

Dovi hat weitere 7 Punkte auf Leader Márquez verloren. «Aber es ist ärgerlich, dass wir mir den Top-3 nicht mithalten konnten und 14,1 Sekunden auf den Sieger verloren haben. ich habe am Anfang mit ihnen mitgehalten, aber dann bin ich zurückgefallen, weil ich am Limit war und diesen Speed nicht durchziehen konnte. Maverick hat dann gepusht, in der 21. Runde ist er 1:33,7 min gefahren. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich beim besten Willen nur 1:34,9 und 1:35,1 min fahren. Aus diesem Grund können wir nicht glücklich sein.»

Wird Ducati am Sachsenring besser sein? «Das wird keine ideale Piste für uns sein. Aber die Reifen spielen eine große Rolle, also weiß man nie, woran man ist – vor dem ersten Training. Es wird schwierig. Yamaha und Suzuki werden in Deutschland sehr stark sein. Marc ist dort in seiner eigenen Liga. 2018 war ich auf dem Sachsenring nicht so schlecht unterwegs. Aber wir müssen besser werden.»

«Ich bin ein paar Runden hinter Joan Mir gefahren. Er fährt noch nicht wie Rins, weil er zwei Jahre weniger Erfahrung hat. Aber hat sicher ein großes Potenzial. Dazu kommt, dass sein Motorrad hier gut funktioniert, weil die Strecke sehr kurvenreich ist. Es war nett und neu, ihm zuzuschauen», sagte Dovi über den spanischen Rookie bei Suzuki. «Er wird in Zukunft sicher sehr stark.»

WM-Stand nach 8 von 19 Rennen:

1. Márquez 160. 2. Dovizioso 116. 3. Petrucci 108. 4. Rins 101. 5. Rossi 72. 6. Quartararo 67. 7. Viñales 65. 8. Miller 60. 9. Pol Espargaró 52. 10. Crutchlow 50. 11. Nakagami 48. 12. Morbidelli 45. 13. Aleix Espargaró 31. 14. Mir 30. 15. Lorenzo 19. 16. Iannone 18. 17. Zarco 16. 18. Oliveira 15.

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