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Alex Rins: «Bessere Reifen-Situation als in Brünn»

Von Günther Wiesinger
Alex Rins

Alex Rins

Suzuki-Werksfahrer Alex Rins schaffte es auf dem Red Bull Ring, sich den siebten Startplatz für den Österreich-GP zu sichern. Die anvisierte zweite Startreihe verpasste der Spanier nur knapp.

Eigentlich wollte Alex Rins zu den schnellsten Sechs des Qualifyings von Spielberg gehören, denn der Spanier hatte es sich zum Ziel gesetzt, die starke Brünn-Leistung zu wiederholen und einen Platz in einer der ersten beiden Startreihen zu erobern. Doch der Suzuki-Werksfahrer fuhr knapp am Ziel vorbei – letztlich fehlten nur wenige Tausendstel zum sechsten Startplatz, von der Pole-Runde von Marc Márquez trennten ihn knapp sechseinhalb Zehntel.

Mit der siebtschnellsten Qualifying-Runde war der 23-Jährige aus Barcelona denn auch trotzdem ziemlich zufrieden, wie er nach getaner Arbeit erklärte. Schliesslich war er im dritten Sektor der Zweitschnellste. «Das Ziel war eigentlich, es mindestens in die zweite Startreihe zu schaffen, aber am Ende fehlten nur zwölf Tausendstelsekunden zum sechstplatzierten Takaaki Nakagami», berichtete er.

«Deshalb denke ich, dass wir auf einem guten Weg sind», stellte Rins sich selbst und seinem Team ein gutes Zwischenzeugnis für die bisherige Leistung auf dem Red Bull Ring aus. Und das, obwohl es kein leichtes Spiel war, wie er betonte. «Wir hatten im Qualifying und auch schon zuvor im vierten freien Training etwas Mühe. Dennoch fand ich einen guten Rhythmus», schilderte der dreizehnfache GP-Sieger.

Das lag nicht zuletzt daran, dass seine Reifensorgen nicht mehr ganz so gross sind wie beim vorangegangenen Rennwochenende in Brünn, wo er allerdings vom sechsten Startplatz hatte losfahren dürfen und auf der vierten Position ins Ziel gekommen war. Dennoch beteuert Rins: «Wir sind in dieser Hinsicht in einer besseren Situation als in Brünn. Wir müssen abwarten und schauen, wie es im Rennen sein wird. Aber heute Morgen haben wir sehr viele Runde auf dem Hinterreifen gedreht und es lief mehr oder weniger wie erwartet.»

Teammanager Davide Brivio erklärte seinerseits: «Alex hat einen guten Job gemacht, es war nicht einfach, im FP3 in die Top-Ten zu kommen, aber er hat es geschafft. Der siebte Startplatz ist auch nicht schlecht. Noch müssen wir einige Anpassungen beim Set-up vornehmen, um die maximale Performance zu erreichen, auch die Reifenwahl wird entscheidend, aber wir hoffen, dass es für ein gutes Ergebnis reicht. Es wird sicher ein interessantes Rennen und wir wissen, dass Alex wie immer alles daran setzen wird, in der Spitzengruppe zu bleiben.»

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