Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Márquez und Lorenzo wissen, wie man in Aragón gewinnt

Von Mario Furli
Jorge Lorenzo lag im Rennen noch nicht vor seinem Teamkollegen Marc Márquez

Jorge Lorenzo lag im Rennen noch nicht vor seinem Teamkollegen Marc Márquez

Das Repsol-Honda-Duo blickt in Aragón auf eine erfolgreiche Bilanz zurück. Marc Márquez kommt nach dem Misano-GP hoch motiviert zu seinem Heimrennen, Jorge Lorenzo will den Abstand (zuletzt 47 Sekunden) verringern.

Marc Márquez hat in Aragón nicht nur seine eigene Kurve (Turn 10), sonder auch eine eine Serie zu verteidigen: In den letzten drei Jahren gewann er dort jeweils, dazu kommt ein MotoGP-Sieg 2013 und ein Moto2-Sieg 2011.

«Nach einem fantastischen Sieg in Misano freue ich mich darauf, wieder Rennen zu fahren, vor allem in Aragón, wo ich mich wie zu Hause fühle, weil es so nahe an Cervera liegt. Dort schauen die meisten Leute aus meiner Heimat zu und die Fans helfen mir, noch etwas mehr zu geben», betonte der 26-jährige Spanier.

Der Repsol-Honda-Star mit der Startnummer 93 geht außerdem mit 93 Punkten Vorsprung auf Andrea Dovizioso (Ducati) in den 200. Grand Prix seiner Karriere: «Wir verfügen über einen guten Vorsprung in der Weltmeisterschaft, aber deshalb ändert sich meine Herangehensweise an die Rennen nicht: Wir pushen weiter und versuchen, unser Maximum zu erreichen. Wir werden sehen, was in Aragón passiert.»

Jorge Lorenzo war in Aragón 2014 und 2015 siegreich – damals saß er allerdings noch auf der Yamaha M1, mit der er drei WM-Titel einfuhr. Auf der Honda RC213V sammelte er in der laufenden Saison, in der der Mallorquiner auch noch von Verletzung geplagt wurde, in neun Rennen gerade einmal 23 WM-Punkte. In Misano landete er zuletzt auf Rang 14 – mit 47 Sekunden Rückstand auf den Sieger Márquez.

«Aragón ist eine Strecke, die ich mag und auf der ich in der Vergangenheit gute Ergebnisse eingefahren habe. In Misano haben wir gut angefangen, deshalb hoffe ich, dass wir stark sein können», machte sich der fünffache Weltmeister Mut. «Unser Ziel ist, den Abstand zur Spitze weiter zu verringern, weil ich mich körperlich besser fühle, und das Rennen auf einem besseren Platz als in Silverstone und Misano zu beenden. Das wird ein gutes Rennen vor heimischem Publikum, bevor wir die Übersee-Tour starten.»

WM-Stand nach 13 von 19 Rennen: 1. Marc Márquez, 275 Punkte. 2. Dovizioso 182. 3. Petrucci 151. 4. Rins 149. 5. Viñales 134. 6. Rossi 129. 7. Quartararo 112. 8. Miller 101. 9. Crutchlow 88. 10. Morbidelli 80. 11. Pol Espargaró 77. 12. Nakagami 62. 13. Mir 47. 14. Aleix Espargaró 37. 15. Bagnaia 29. 16. Iannone 27. 17. Zarco 27. 18. Oliveira 26. 19. Lorenzo 23. 20. Rabat 17. 21. Bradl 16. 22. Pirro 9. 23. Guintoli 7. 24. Syahrin 7. 25. Abraham 5.

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