SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jorge Lorenzo: «Bin besser in Form als in Misano»

Von Günther Wiesinger
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

Nach den zwei 14. Plätzen in Silverstone und Misano rechnet das Repsol-Team bei Jorge Lorenzo in Aragón mit einer deutlichen Leistungssteigerung. Der Spanier warnt aber: «Das Wetter könnte für Überraschungen sorgen.»

Nach seinem 14. Platz bei seinem Comeback-Einsatz auf dem Silverstone Circuit musste sich Jorge Lorenzo auch in Misano mit dem 14. Rang und den damit verbundenen zwei WM-Punkten begnügen. Der durch seine zwei Brustwirbelbrüche von Assen immer noch angeschlagene Repsol-Honda-Star kreuzte die Ziellinie 47,247 sec nach seinem Teamkollegen Marc Márquez, der sich zum siebten Mal in diesem Jahr den Sieg schnappte.

Hinterher erklärte Lorenzo: «Körperlich habe ich mich hier besser gefühlt als in Silverstone. Deshalb bin ich auch näher an die Mitte des Feldes herangerückt. Das ist ein positives Zeichen.» Er warnt aber auch gleich: «Bis Aragón werden wir keine Reisenfortschritte sehen.» Immerhin ist eine Besserung bemerkbar, wie der 32-Jährige aus Palma vor dem Start des 14. Rennwochenendes des Jahres beteuert.

Der fünffache Champion erinnert sich: «Nach dem Rennen in Silverstone konnte ich mich bis zum Misano-Test nicht so gut erholen. Doch nun ist wieder soviel Zeit vergangen, und ich denke, ich bin nun besser in Form als ich es nach der Anreise in Misano war. Ich hoffe, dass ich das Feeling und mein Tempo verbessern kann und denn Spitzenreitern etwas näher kommen werde. Das ist mein Ziel an diesem Wochenende», betont er.

Und das sind nicht alle Wünsche, die der 68-fache GP-Sieger hat: «In Misano war der Grip im Rennen wirklich schlecht, ich hoffe, dass er auf dieser Strecke hier in Aragón besser sein wird. Auch das Wetter könnte für Überraschungen sorgen, es könnte am Sonntag stark regnen und auch morgen könnte es schon nass werden. Wir wünschen uns, dass es trocken bleibt, aber wahrscheinlich werden wir zumindest einige Sessions auf nasser Bahn bestreiten müssen. Mal schauen, was uns erwartet.»

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