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Zeitplan Motegi: Welche Titel noch zu vergeben sind

Von Nora Lantschner
Fabio Quartararo musste sich in Buriram Marc Márquez geschlagen geben, in Motegi kann er sich zum Rookie des Jahres küren

Fabio Quartararo musste sich in Buriram Marc Márquez geschlagen geben, in Motegi kann er sich zum Rookie des Jahres küren

Sieben Stunden Zeitverschiebung bedeuten, dass die MotoGP-Fans am kommenden Wochenende früh aufstehen müssen, um den Motegi-GP nicht zu verpassen. Warum es sich lohnt.

Marc Márquez (Repsol Honda) steht zwar schon als MotoGP-Weltmeister 2019 fest, trotzdem bliebt es in der Motorrad-WM spannend: In der Königsklasse sind die Team- und Konstrukteurs-Titel noch zu vergeben, dazu kann sich Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) in Motegi zum besten Rookies des Jahres küren: Der Aufsteiger der Saison geht mit 85 Punkten Vorsprung auf Suzuki-Werksfahrer Joan Mir in das viertletzte Kräftemessen des Jahres.

Hinter Márquez und dem WM-Zweiten Andrea Dovizioso (Ducati) bahnt sich ein Dreikampf um den dritten WM-Rang an: Alex Rins (Suzuki), Maverick Viñales (Yamaha) und Danilo Petrucci (Ducati) trennen vor dem Japan-GP nur fünf Zähler.

Die meisten Siege auf dem Motegi Twin Ring, der seit 1999 im Motorrad-WM-Kalender steht, weisen übrigens Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo und Loris Capirossi auf: Sie triumphierten jeweils drei Mal in der Königsklasse. Im Vorjahr feierte Márquez einen Honda-Heimsieg – und den WM-Titel.

Sein Bruder Alex Márquez (Kalex) reist als Moto2-WM-Leader nach Motegi – mit einem souveränen Vorsprung von 40 Punkten auf Augusto Fernandez. Brad Binder (KTM) folgt mit 44 Punkten Rückstand auf WM-Rang 3, der Schweizer Tom Lüthi aus dem Dynavolt Intact GP Team lauert weitere zwei Zähler dahinter auf Platz 4.

In der kleinsten Klasse der Motorrad-WM musste Aron Canet (KTM) aus dem Max Racing Team im Titelkampf einen schweren Rückschlag hinnehmen: Nach dem unglücklichen Nuller in Buriram fehlen ihm 22 Punkte auf WM-Leader Lorenzo Dalla Porta (Honda).

Aufgepasst: Wer vom MotoGP-Spektakel in Motegi nichts verpassen will, muss sich den Wecker früh stellen, denn der Zeitunterschied zwischen Japan und Mitteleuropa beträgt sieben Stunden. Außerdem kommen die Moto2-Piloten bereits am Freitag und Samstag vor der Königsklasse zum Zug.

Der Zeitplan für den Japan-GP 2019 (MEZ):

Freitag, 18. Oktober 2019
02:00-02:40 Uhr: Moto3, FP1
02:55-03:35 Uhr: Moto2, FP1
03:50-04:35 Uhr: MotoGP, FP1

06:15-06:55 Uhr: Moto3, FP2
07:10-07:50 Uhr: Moto2, FP2
08:05-08:50 Uhr: MotoGP, FP2

Samstag, 19. Oktober 2019
02:00-02:40 Uhr: Moto3, FP3
02:55-03:35 Uhr: Moto2, FP3
03:50-04:35 Uhr: MotoGP, FP3

05:35-05:50 Uhr: Moto3, Qualifying 1
06:00-06:15 Uhr: Moto3, Qualifying 2
06:30-06:45 Uhr: Moto2, Qualifying 1
06:55-07:10 Uhr: Moto2, Qualifying 2
07:25-07:55 Uhr: MotoGP, FP4
08:05-08:20 Uhr: MotoGP, Qualifying 1
08:30-08:45 Uhr: MotoGP, Qualifying 2

Sonntag, 20. Oktober 2019
01:40-02:00 Uhr: Moto3, Warm-up
02:10-02:30 Uhr: Moto2, Warm up
02:40-03:00 Uhr: MotoGP, Warm-up

05:00 Uhr: Moto3, Rennen (20 Runden)
06:20 Uhr: Moto2, Rennen, (22 Runden)
08:00 Uhr: MotoGP, Rennen (24 Runden)

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