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OP von Takaaki Nakagami: Schwerer Knorpelschaden!

Von Kay Hettich
Takaaki Nakagami mit seinem Chirurg

Takaaki Nakagami mit seinem Chirurg

Das Heimrennen in Motegi war der letzte Auftritt von Takaaki Nakagami in der MotoGP-WM 2019. Anschließend ließ sich der LCR Honda-Pilot an der Schulter operieren. Der Chirurg fand schwere Knorpelschäden im Gelenk vor.

In seinem letzten Saisonrennen reichte es für Takaaki Nakagami auf dem Twin Ring Motegi nur zu Platz 16, zu sehr quälte sich der Japaner bei seinem Heimrennen mit Schmerzen in der rechten Schulter. Schon vor dem Rennwochenende in Japan teilte der LCR-Honda-Pilot mit, dass er sich einer Operation unterziehen und die Saison vorzeitig beenden wird, um im bestmöglichen Zustand in der MotoGP 2020 anzutreten.

 Am gestrigen Dienstag wurde Nakagami in Funabashi in einer orthopädischen Spezialklinik operiert. Der leitende Chirurg bezeichnete den Eingriff als Erfolg, obwohl der Befund besorgniserregend war.

«Er hatte schwere Knorpelschäden an der Schulter», sagte Dr. Hiroyuki Sugaya: «Der beschädigte Knorpel wurde entfernt, um die Schulter zu mobilisieren. Das Endergebnis sieht sehr gut aus. Ich gehe davon aus, dass er für die nächste Saison in Ordnung sein wird.»

Nakagami will frühestmöglich mit Physiotherapie beginnen. «Ich will so schnell wie möglich fit werden», versicherte der 27-Jährige. «Ich möchte mich auch noch einmal bei Idemitsu, HRC und LCR für das Verständnis und die Unterstützung meiner Entscheidung bedanken. Ich kann den Test in Sepang gar nicht abwarten.»

Der Wintertest in Sepang findet in gut drei Monaten am 7. Januar 2020 statt.

Übrigens: Ersatzmann Johann Zarco brauste am vergangenen Wochenende auf Phillip Island als 13. in die Punkte, auch in Sepang und beim Finale in Valencia kommt der Franzose zum Einsatz.

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