Superbike-Star Johnny Rea erklärt Rücktritt

Ehre für Marc Márquez: Noch eine Auszeichnung

Von Otto Zuber
Marc Márquez

Marc Márquez

Der achtfache Weltmeister Marc Márquez holte in diesem Jahr seinen sechsten Titel in der MotoGP-Klasse. Das reichte, um sich erneut die Auszeichnung «Rider of the Year» bei den Autosport-Awards zu sichern.

Alle Jahre wieder werden die grossen Namen des Sports bei den alljährlichen Autosport Awards geehrt. Seit 2016 gibt es auch die Auszeichnung «Rider of the Year» für die Motorrad-Piloten, der bisher immer an den gleichen Fahrer: MotoGP-Dauerweltmeister Marc Márquez durfte sich zum vierten Mal in Folge über die von den Autosport-Lesern verliehene Auszeichnung freuen.

Der 82-fache GP-Sieger konnte die entsprechende Trophäe wegen seiner Hochzeit nicht persönlich bei der Preisverleihung entgegennehmen, wie die Kollegen von Autosport berichten. In einer Video-Botschaft meldete er sich dennoch zu Wort und bedankte sich brav für die Auszeichnung – bei allen Fans, die ihm seine Stimme gegeben haben, genauso wie bei seinem Team.

Denn Repsol-Honda stellte dem 26-Jährigen aus Cervera ein Motorrad auf die Räder, mit dem er zwölf der 19 WM-Läufe gewinnen konnte. Bis auf den dritten WM-Lauf in Austin, bei dem er einen Nuller hinnehmen musste, beendete er sämtliche Saisonläufe als Erster oder Zweitplatzierter auf dem Podest.

Zur engeren Auswahl für den Award gehörte neben Márquez erneut auch der Superbike-Weltmeister Jonathan Rea. Mit Serien-Neuling Fabio Quartararo schaffte es ein zweiter MotoGP-Pilot in diese Gruppe. Der Rookie des Jahres stand in seinem ersten Jahr in der Königsklasse sieben Mal auf dem Podest. Am Ende landete der 20-jährige Franzose auf dem fünften WM-Rang.

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