MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Portimão-Test vor Le Mans: Doch mit Valentino Rossi

Von Günther Wiesinger
Die MotoGP-Piloten kommen nach Portimão

Die MotoGP-Piloten kommen nach Portimão

Am kommenden Mittwoch werden neben den Testfahrern auch 13 MotoGP-Stammpiloten auf Superbikes die Gelegenheit nutzen, um die Strecke von Portimão vor dem Saisonfinale kennenzulernen.

Von 20. bis 22. November wird das «Autodromo Internacional do Algarve» in Portimão erstmals Schauplatz eines Motorrad-GP in Portugal sein. Und aus diesem Grund organisieren IRTA und Dorna einen Test am 7. und 8. Oktober. Während ursprünglich nur die Testfahrer der sechs Hersteller vorgesehen waren wie im August 2019 auf dem neu erbauten KymiRing in Finnland, wurde die Teilnehmerliste nach und nach ein ganzes Stück umfangreicher.

Denn neben den MotoGP-Testpiloten dürfen auch die Stammfahrer am Test mitwirken, allerdings nur auf Superbike-Maschinen. Weil am 9. Oktober (Freitag) bereits das Training zum Le-Mans-GP beginnt, werden die Stammfahrer zudem nur am Mittwoch dabei sein.

Der MotoGP-Test soll den Werken Daten für den Portugal-GP vermitteln und Michelin die Möglichkeit geben, passende Reifen für den Grand Prix ausprobieren zu lassen. 

Jorge Lorenzo wird bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal seit Februar (Sepang) wieder auf einer Werks-Yamaha YZR-M1 sitzen. Zu den angemeldeten Testfahrern gehören auch Michele Pirro (Ducati), Dani Pedrosa (KTM) und Stefan Bradl (Honda).

Valentino Rossi wollte das «Autodromo Internacional do Algarve» zunächst nur im Rahmen eines eigenen «track day» mit seiner VR46 Riders Academy erkunden, jetzt scheint aber auch der 41-jährige Yamaha-Star in der Teilnehmerliste auf. Nicht dabei ist dagegen unter anderen sein Markenkollege und WM-Leader Fabio Quartararo.

Entry list für MotoGP-Test in Portimão:

Testfahrer
Aprilia: Bradley Smith (7.10.), Lorenzo Savadori (8.10.)
Ducati: Michele Pirro
Honda: Stefan Bradl
KTM: Dani Pedrosa
Suzuki: Sylvain Guintoli
Yamaha: Jorge Lorenzo

Stammfahrer
Brad Binder (Red Bull KTM Factory Racing)
Francesco Bagnaia (Pramac Racing)
Andrea Dovizioso (Ducati Team)
Pol Espargaró (Red Bull KTM Factory Racing)
Alex Márquez (Repsol Honda Team)
Jack Miller (Pramac Racing)
Joan Mir (Suzuki Ecstar)
Takaaki Nakagami (LCR Honda Idemitsu)
Miguel Oliveira (Red Bull KTM Tech 3)
Valentino Rossi (Monster Energy Yamaha MotoGP)
Maverick Viñales (Monster Energy Yamaha MotoGP)
Johann Zarco (Esponsorama Racing)
Aleix Espargaró (Aprilia Racing Team Gresini)

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