MotoGP: Dall’Igna über Sorgenkind Bagnaia

Covid-19-Patient Fausto Gresini: Sohn gibt Update

Von Nora Lantschner
Fausto Gresini kämpft

Fausto Gresini kämpft

Die MotoGP-Familie sorgt sich um Teambesitzer Fausto Gresini. Lorenzo Gresini und Dr. Nicola Cilloni informierten heute über den Zustand des 59-Jährigen und berichteten von Fortschritten.

Seit 30. Dezember wird Fausto Gresini auf der Intensivstation des Krankenhauses Carlo Alberto Pizzardi in Bologna behandelt. Am Donnerstag teilte Gresini Racing in einem Statement mit, dass der an Covid-19 erkrankte Team Principal zwar nicht mehr im künstlichen Tiefschlaf sei, aber weiterhin auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist.

Am heutigen Samstag meldete sich Faustos Sohn Lorenzo zu Wort: «Ein kleines Update zum Zustand von Papa: Er wurde einer Tracheotomie unterzogen (nach rund zehn Tagen Intubation ist es in diesen Fällen die übliche Vorgehensweise). Im Moment ist er stabil, sediert und in einem Zustand des Halbbewusstseins», teilte er auf Facebook mit.

«Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um allen zu danken, die uns beistehen, und es tut mir leid, wenn wir es manchmal nicht schaffen, allen zu antworten», ergänzte Lorenzo Gresini.

Am Samstagabend folgte dann auch ein weiteres offizielles Statement vom behandelnden Arzt Dr. Nicola Cilloni, der sich vorsichtig optimistisch zeigte: «Der Gesundheitszustand von Fausto Gresini ist noch ernst, aber stabiler. Es ist weiter notwendig, die maschinelle Beatmung aufrecht zu erhalten, um eine gute Sauerstoffversorgung im Blut zu garantieren. Die stabile klinische Situation machte es aber möglich, die Sedierung zu verringern und ihn wach zu halten.»

«Er ist sehr kämpferisch und kooperativ, das hilft sehr im Umgang mit der Krankheit», lobte Dr. Cilloni den 125er-Weltmeister von 1985 und 1987. «Abgesehen von der Atmung sind alle weiteren Organe funktionsfähig.»

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