MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Suzuki GSX-RR enthüllt: Der Look der Titelverteidiger

Von Nora Lantschner
Kurz bevor die MotoGP-Stammfahrer in Katar erstmals nach der Winterpause wieder auf die Rennstrecke gehen, enthüllte Suzuki noch die neue GSX-RR von Joan Mir und Alex Rins.

Der Retro-Look zum 100-jährigen Firmenbestehen und 60-Jahr-Jubiläum im Rennsport, angelehnt an den 50-ccm-Titelgewinn durch Ernst Degner 1962, brachte Suzuki 2020 Glück: Joan Mir bescherte dem japanischen Hersteller den ersten Titel in der «premier class» seit 2000. Mit WM-Rang 3 trug Alex Rins seinen Teil zur Team-Krone für Suzuki Ecstar bei.

Die Lackierung der GSX-RR, die am Samstag in Doha enthüllt wurde, veränderte sich vielleicht auch deshalb für 2021 kaum. Einzig die neue Partnerschaft mit Monster Energy bringt etwas Schwarz mit auf die Verkleidung. «Dadurch wirkt es ein bisschen aggressiver», schmunzelte Mir.

Der Titelverteidiger blieb zwar bei seiner Startnummer 36, das «M1R»-Logo fand aber auch einen kleinen Platz an seinem Bike und wurde auf der Lederkombi prominent platziert: «Wir stehen vor einer schönen Herausforderung – den Titel zu verteidigen. Das Bike ist wunderschön, das Team stimmt und ich habe auch einen großartigen Teamkollegen.»

Suzuki Ecstar ist das einzige Team im MotoGP-Feld, das im Vergleich zum Vorjahr keine Veränderung am Fahreraufgebot vornahm: Der 23-jährige Joan Mir – übrigens der erst zehnte Fahrer, der mit Suzuki einen Titel in der Motorrad-WM feierte – geht in seine dritte MotoGP-Saison, der 25-jährige Alex Rins sitzt im fünften Jahr in Folge auf der GSX-RR.

«Die Saison 2020 war ein Auf und Ab für mich, weil ich mich im ersten Rennen verletzt habe. Zur Saisonmitte konnte ich ein bisschen aufholen, aber dann kamen zwei Stürze im Rennen. Die Saison habe ich dann aber mit einer guten Performance abgeschlossen», blickte Rins zurück. «Wir wollen die beibehalten in diesem Jahr, dann werden wir sehen, wo wir stehen. Ich bin happy hier zu sein – und ‚Ready to Rock!‘»

Zur Erinnerung: Die MotoGP-Stars testen in Losail am heutigen Samstag und am Sonntag jeweils von 14 bis 21 Uhr Ortszeit, der Zeitunterschied zwischen Katar und Europa beträgt zwei Stunden.

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