MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Marc Márquez & Pol Espargaro: Suche nach Anschluss

Von Maximilian Wendl
Pol Espargaró und Marc Márquez im Paarflug

Pol Espargaró und Marc Márquez im Paarflug

Die WM-Ränge 12 von Pol Espargaró und 18 von Marc Márquez spiegeln noch nicht das wahre Leistungsvermögen der Piloten des Repsol Honda-Teams wider. Auf dem Sachsenring sah die RC213V aber immer gut aus in den Vorjahren.

Repsol Honda hinkt den eigenen Erwartungen auch in dieser Saison hinterher. Das liegt zum einen daran, dass Marc Márquez auch weiterhin nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Zum anderen aber auch daran, dass der achtfache Weltmeister und sein spanischer Landsmann Pol Espargaró mit der RC213V nicht in Tritt kommen.

Das große Plus aus Marquez' Sicht: Auf dem Sachsenring, auf dem am Wochenende gefahren wird, war er zuletzt sieben Mal nacheinander erfolgreich. Das freie Wochenende hat auch ihm geholfen, bestätigt er: «Nach dem Testtag in Barcelona lief die Woche zwischen den Rennen sehr gut, um sich zu erholen. Bei diesem Test haben wir viel gearbeitet und jetzt kommen wir zum Sachsenring, wo ich in der Vergangenheit immer gerne gefahren bin. Dieses Jahr kommen wir natürlich in einer anderen Position dorthin, aber das Layout sollte es uns erlauben, von der physischen Seite her wieder konkurrenzfähiger zu sein. Mal sehen, was das Wochenende bringt.»

Stallrivale Espargaró arbeitete in Montmeló daran, das Gefühl mit dem Hinterradreifen zu verbessern. Sein Ziel lautet, sich wieder nach vorne zu arbeiten. Er kam in der Königsklasse zwei Mal unter die Top 10 in Deutschland und sagt im Vorfeld des Rennens am Sonntag: «Nach dem guten Testtag kommen wir mit einem guten Gefühl hierher. Es waren ein paar harte Rennen. Jetzt ist es wichtig, dass wir unseren Fokus behalten und an diesem Wochenende das tun, was wir können. Die Honda war hier in der Vergangenheit stark und mit dem, was wir beim Test gefunden haben, hoffe ich, dass wir einige Schritte nach vorne machen können. In der MotoGP ist alles so eng beieinander. Das bedeutet, dass selbst eine kleine Verbesserung große Wirkung hervorrufen kann, besonders am Samstag in der Qualifikation. Wir haben jetzt noch zwei Rennen vor der Sommerpause und wollen die erste Saisonhälfte mit einem guten Gefühl beenden.»

Stand Fahrer-WM nach 7 Rennen von 19 Rennen:

1. Quartararo 115 Punkte. 2. Zarco 101. 3. Miller 90. 4. Bagnaia 88. 5. Mir 78. 6. Viñales 75. 7. Oliveira 54. 8. Aleix Espargaró 44. 9. Binder 43. 10. Morbidelli 40. 11. Nakagami 31. 12. Pol Espargaró 29. 13. Bastianini 26. 14. Alex Márquez 25. 15. Rins 23. 16. Petrucci 23. 17. 17. Martin 19. 18. Marc Márquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Marini 13. 22. Bradl 11. 23. Savadori 4. 24. Pirro 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 143 Punkte. 2. Ducati 143. 3. KTM 83. 4. Suzuki 82. 5. Honda 52. 6. Aprilia 45.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 190 Punkte. 2. Ducati Lenovo 178. 3. Pramac Racing 124. 4. Suzuki Ecstar 101. 5. Red Bull KTM Factory Racing 97. 6. LCR-Honda 56. 7. Petronas Yamaha SRT 55. 8. Repsol Honda 52. 9. Aprilia Racing Team Gresini 48. 10. Esponsorama Racing Ducati 39. 11. Tech3 KTM Factory Racing 36.

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