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Marc Márquez meldet sich aus der Saisonvorbereitung

Von Maximilian Wendl
Marc Márquez hat das Training intensiviert

Marc Márquez hat das Training intensiviert

Endlich geht es vorwärts: Marc Márquez sendet Grüße aus der Saisonvorbereitung. Der Spanier arbeitet nach seiner Sehstörung an seiner Rückkehr, um bei den IRTA-Tests im Februar wieder mitwirken zu können.

Es geht endlich wieder in die richtige Richtung: Marc Márquez bereitet sich nach seiner Augenverletzung wieder intensiv auf die Rückkehr auf seine Honda RC213V vor. Auf seinem Instagram-Kanal, auf dem zuletzt nur Erinnerungsstücke hochgeladen wurden oder Weihnachtsgrüße verteilt wurden, ist nun ein neues Bild zu finden.

Márquez sitzt mit einem Stirnband und in Sportkleidung im Gras. Der Spanier ist schweißgebadet und schreibt zu dem Foto, auf das sich auch noch sein Hund geschlichen hat: «Saisonvorbereitung.»

Bislang ist aber immer noch nicht sicher, ob Márquez' Sehstörungen bis zum Saisonauftakt am 6. März in Doha auskuriert sein werden. Die Verletzung zog sich der achtfache Champion bei einem Trainingssturz im Gelände zu. Anschließend war er in der Dexeus-Klinik in Barcelona. Dort waren eine Diplopie und eine Lähmung des vierten rechten Nervs mit Beteiligung des rechten Musculus obliquus superior festgestellt worden. Die Saison war somit vorzeitig gelaufen.

Bei Honda will man sich nicht mit dem Ernstfall beschäftigen und rechnet mit einer Rückkehr des Ausnahmekönners zum GP auf dem Losail Circuit. Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig hatte kurz vor Weihnachten erklärt: «Darüber denken wir nicht nach. Das wäre so, als würde man sagen: ‚Stellst du dir vor, es falsch zu machen?‘ Nein, wir befassen uns nicht damit. Wir werden sehen, wie es weitergeht, aber sich von vornherein damit zu beschäftigen, würde an Selbstgeißelung grenzen.»

Sollte es für Márquez nicht reichen, stünde einmal mehr Stefan Bradl als Ersatzfahrer bereit. Die Social-Media-Eindrücke lassen die Márquez-Fans aber hoffen. Der Startschuss für die Testfahrten fällt bereits einen Monat früher, nämlich am 5. Februar.

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