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Aprilia RSV4 X ex3ma: Replika in 76 Tagen ausverkauft

Von Thomas Kuttruf
Nur 30 Exemplare wird es von dem ersten käuflichen Rennstrecken-Motorrad mit Ground-effect geben. Wer noch eine RSV4 X ex3ma haben will, der kommt zu spät. Die edle MotoGP-Replika ist ausverkauft.

Während über das Auktionshaus Sothebys in New York eine historisch wertvolle MotoGP-Ducati versteigert wird, verkündet Aprilia den Verkaufserfolg der RSV4 X mit der Zusatzbezeichnung «ex3ma». 76 Tage nach der Präsentation sind alle 30 Einheiten der MotoGP-Replika verkauft.

Durchaus bemerkenswert, denn mit einem Preis von 80.000 Euro plus Mehrwertsteuer richtet sich das Projekt nicht an den klassischen Freund schneller Motorräder. Die Aprilia RSV4 X ex3ma geht an sehr gut betuchte Kunden, welche die «X» entweder unter Glas hüten oder aber bei einem Trackday ihrer wahren Bestimmung überführen.

Besonderen Stellenwert hat das Motorrad durch die noch konsequentere Einbindung aerodynamischer Elemente. Die «X» besitzt als erstes käufliches Ground-effect-Bike das identische Aero-Paket der aktuellen MotoGP-Werksrennmaschine RS-GP mitsamt dem großflächigen Frontflügel und den markanten Seitenführungen.

Die edle Replika ist bereits das dritte «Verkaufs-Projekt» der Aprilia-Rennabteilung. Wie die beiden Vorgänger des radikalen V4-Vierzylinders wurden alle Einheiten ausschließlich über eine Online-Verkaufsplattform direkt vertrieben.

Entscheidenden Anteil an dem Verkaufserfolg dürfte neben der optischen Nähe zur MotoGP-Blaupause auch die Lackierung in «Perla Nera» haben. Das Design erinnert an die glorreichen Titelgewinne von Max Biaggi auf den 250er-Prototypen aus Noale. Beim letzten britischen Grand Prix in Silverstone war das Aprilia-Werksteam anlässlich der Feierlichkeiten zu 75 Jahren MotoGP ebenfalls in der bestechenden Optik aufgetreten.

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