Nie mehr gleich: Zeitenwende bei KTM

Quartararo und Rins testeten die Yamaha MT-09 Y-AMT

Von Stephan Moosbrugger
Fabio Quartararo und Alex Rins mit der neuen Yamaha MT-09 Y-AMT

Fabio Quartararo und Alex Rins mit der neuen Yamaha MT-09 Y-AMT

Die Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo und Alex Rins wurden von ihrem Arbeitgeber eingeladen, die neue Yamaha MT-09 Y-AMT zu testen. Die beiden MotoGP-Asse hatten dabei viel Spaß und gaben ein positives Urteil ab.

Bei der neuen Yamaha MT-09 Y-AMT handelt es sich um ein Naked Bike des japanischen Herstellers, das über ein neuartiges Schaltgetriebe verfügt. Die Bezeichnung Y-AMT steht für Yamaha Automated Manual Transmission. Dabei kann der Fahrer zwischen einem manuellen (MT) und einem vollautomatischen Getriebe-Modus (AT) wählen. Bei der manuellen Einstellung wird mit der linken Hand per Knopfdruck mit Daumen und Zeigefinger hoch- und runtergeschaltet; im Automatikmodus muss gar nicht geschaltet werden. Bei beiden Modi wird weder ein Kupplungshebel am Lenker noch ein Fußhebel für den Schaltvorgang benötigt.

Die MotoGP-Asse Fabio Quartararo und Alex Rins begaben sich auf die kurvenreichen Straßen der Vorpyrenäen, um das Motorrad auf Herz und Nieren zu testen. Die beiden hatten sichtlich Spaß mit dem Bike und hoben die Leichtgängigkeit und Präzision des Getriebes hervor.

«Es ist erstaunlich, wie agil das Bike ist», meinte Alex Rins. «Es ist super, auch das Schalten macht Spaß», so das Urteil von Quartararo. Auch der eine oder andere Wheelie durfte natürlich nicht fehlen. Yamaha verkündete, dass das Y-AMT-Getriebe in der MT-09 debütieren wird und in Zukunft in anderen Modellen der Marke zur Anwendung kommt.

In ihrem Hauptjob geht es für Rins und Quartararo Anfang Februar 2025 beim Vorsaisontest in Sepang weiter. Dort werden sie versuchen, die neueste Ausbaustufe der Yamaha M1 weiter zu verbessern, um die Lücke zu den europäischen Herstellern zu verkleinern.

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