MotoGP: Toprak Razgatlioglu 2026 mit Yamaha!

MotoGP 2025: 13 Weltmeister, ein Thron

Von Toni Schmidt
13 Weltmeister kämpfen 2025 um die MotoGP-Krone

13 Weltmeister kämpfen 2025 um die MotoGP-Krone

Mit fünf MotoGP-Weltmeistern und insgesamt 13 GP-Champions auf der Strecke wird die Saison 2025 zum Spektakel. Ducati, Honda, Yamaha, Aprilia und KTM schicken ihre Top-Fahrer ins Rennen.

Das neue Traumduo in der MotoGP hat das Ducati-Werksteam zur Verfügung. Francesco Bagnaia, der Weltmeister von 2022 und 2023, trifft auf Marquez, einen der erfolgreichsten Fahrer der MotoGP-Geschichte, der in der Königsklasse bereits sechs Titel gewann. Ducati holte mit Bagnaia und Stoner (2007) sowie im vergangenen Jahr mit Jorge Martin vier Fahrer-Titel. Für 2025 ist klar: Ducati bleibt der Maßstab. In den Kundenteams fahren mit Franco Morbidelli (Moto2, 2017) und Alex Marquez (Moto3, 2013 und Moto2, 2019) zwei Weltmeister kleinerer Kategorien mit.

Honda hat in der MotoGP mehr Titel gesammelt als jeder andere Hersteller, strauchelt aber seit einigen Jahren. Mit Joan Mir hat man den MotoGP-Weltmeister von 2020 unter Vertrag, bei LCR-Honda den zweifachen Moto2-Weltmeister Johann Zarco (2015 und 2016). Wunder erwartet keiner von Honda in dieser Saison, doch vielleicht gelingen einige Überraschungen.

Nach einem enttäuschenden Jahr 2024 setzt Yamaha erneut auf Fabio Quartararo, der 2021 mit den Japanern Weltmeister wurde. Der französische Superstar braucht dringend ein konkurrenzfähiges Paket, um gegen Ducati bestehen zu können. Interessant: Außer dem Franzosen hat Yamaha keinen weiteren Champion im Aufgebot.

Mit Jorge Martin holte Aprilia den frisch gekrönten Weltmeister von 2024 ins Werksteam, der öffentlichkeitswirksam mit der #1 antritt. Aprilia hat in der MotoGP noch keinen Titel gewonnen, doch der Spanier bringt das Potenzial mit, dies zu ändern. Im Kundenteam Trackhouse fährt mit Ai Ogura der aktuelle Moto2-Weltmeister mit.

KTM hat als einziges Werksteam keinen MotoGP-Weltmeister im Aufgebot, mit dem Rohdiamanten Pedro Acosta und dem Routinier Brad Binder aber zwei potenzielle Titelanwärter im Team. Ergänzt wird das Aufgebot von Enea Bastianini und Maverick Vinales. Insgesamt bringt es das KTM-Quartett auf 5 GP-Titel in den kleineren Klassen.

Spätestens am 16. November wird sich entscheiden, wer von den 22 Startern zum Weltmeister gekrönt wird. Der Grundstein dafür wird diesmal in Buriram gelegt, wo vom 28. Februar bis 2. März. der Saisonauftakt stattfindet.

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