MotoGP-Sprint: Bezzecchi genial, Marquez bestraft

Alex Marquez: Anreise im VW Bulli des Fanclubs

Von Johannes Orasche
Gresini-MotoGP-Ass Alex Marquez wählte für die letzten Kilometer der Anreise nach Jerez de la Frontera am Donnerstag eine kreative Variante. Er war mit einem speziellen und kultigen VW Bulli unterwegs.

Der Donnerstag stand beim MotoGP-Klassiker in Jerez de la Frontera wie üblich im Zeichen der üblichen Presserunden sowie Foto- und Videotermine. Die willkommene Ausnahme war Gresini-Ducati-Pilot Alex Marquez, der für viel gute Stimmung sorgte. Der jüngere Bruder des achtfachen Weltmeisters Marc Marquez feierte am Donnerstag nachträglich seinen 29. Geburtstag, den er am 23. April hatte.

Angesichts dessen wurde dem ehemaligen Moto3- und Moto2-Champion eine ganz besonders kreative Variante zur Anreise auf das Streckenareal geboten. Alex durfte im Old-School-Stil in einem aufgeputzten VW Bulli Platz nehmen. Das Kult-Fahrzeug war im Vorfeld von seinem Fanclub «bluesquad73» perfekt für den Spanier adaptiert worden, strahlt in hellem Blau und trägt vorne groß die Alex-Nummer 73, inklusive dem beidseitigen Red-Bull-Logo.

Marquez wurde von einem Kumpel des Fanclubs an Stelle einer Torte in der Früh mit dem VW Bulli «Alexneta» überrascht, als er sich vom Hotel aus auf den Weg zur Strecke machen wollte. Die Stimmung war mehr als gut und das übertrug sich rasch auf das Umfeld: Schon vor den Streckentoren des Circuito de Jerez war Marquez damit unübersehbar, er erfüllte dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht unzählige Autogramm- und Selfie-Wünsche direkt vom Fahrersitz der kultigen «Alexneta» aus.

«Old school, always cool!», postete Alex Marquez auf seinem Instagram-Account. Kurz vor der Einfahrt zur Rennstrecke bildete sich dann schon am Vormittag ein Stau, da Marquez von den enthusiastischen Fans angehalten wurde. Die Fahrt des Geburtstagskindes Alex an die Strecke wurde zudem von Dorna-Kameras festgehalten. Am Gelände durfte AM73 dann prominent ganz vorne in jenem Bereich einparken, der normalerweise den Safety-Cars vorbehalten ist.

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