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Cal Crutchlow: Kein Sprit, kein Podest

Von Gerraint Thompson
A Cal NEU

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Normalerweise reduziert die Elektronik am Schluss die Motorleistung, wenn der Sprit nicht reicht: Bei Cal Crutchlow war auf die Technik in Motegi kein Verlass.

Der britische Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow (26) war nach dem Ausfall in der letzten Runde des MotoGP-Rennens in Motegi mächtig sauer. Denn er hatte wegen Treibstoffmangels die Chance auf seinen zweiten Podestplatz verspielt.
 
«Ich ärgere mich besonders, weil ich mich seit Freitag enorm gesteigert hatte», sagte Crutchlow. «Motegi war bisher immer die schlechteste Piste für mich. Am Freitag war ich nur Neunter, aber nachher habe ich mich deutlich verbessert. Das ist das Positive, was ich von diesem Grand Prix mitnehme. Ich war im ganzen Rennen richtig stark. Ich habe nach dem Start etwas Zeit verloren, weil ich in der Besichtigungsrunde und Aufwärmrunde zum Spritsparen recht langsam gefahren bin. So hatte ich die neuen Reifen bis zum Start noch nicht richtig abgeschrubbt. In der ersten Runde hatte ich deshalb sehr wenig Grip. Als die Haftung besser wurde, ging es ordentlich vorwärts.»
 
Wer Cal Crutchlow kennt, kann sich vorstellen, dass er unter dem Helm anständig geflucht hat, als er kurz vor dem Ziel ohne Sprit ausrollte. «Ich war alles andere als happy», bestätigte der Yamaha-Pilot. «Ich wusste, ich habe alles gegeben. Aber ich habe mich damit getröstet, dass ich als Fahrer das Maximum herausgeholt habe. Ich hätte nicht mehr riskieren können. Ich habe mich gerade für eine grossartige letzte Runde vorbereitet… Aber es sollte nicht sein. Ich war mitten im Kampf gegen Alvaro Bautista um Platz 3. Aber plötzlich ging in Kurve 3 der Motor aus.»

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