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Sepang-Test: Marc Márquez zeigt keine Schwäche

Von Matthias Dubach
Márquez: Als hätte er nie was anderes gemacht

Márquez: Als hätte er nie was anderes gemacht

Erneut erzielte der MotoGP-Rookie die drittbeste Zeit. Die Zeiten des Honda-Fahrers wurden konstanter.

Angesichts der herausragenden Leistung von MotoGP-Neuling Marc Márquez beim Test in Sepang dachte Superstar Valentino Rossi an seinen eigenen Einstieg in die Königsklasse zurück. «Er erinnert mich daran, wie ich damals in die 500er Klasse gekommen bin.» Zur Erinnerung: Rossi tauchte im Jahr 2000 in der Königsklasse auf, gewann auf Anhieb zwei Rennen und wurde Vizeweltmeister.

Von derartigen Gedankenspielen will Márquez aber nichts wissen. Der 19-jährige Spanier kümmert sich in Malaysia nur darum, wie er sich im Repsol-Honda-Team weiter verbessern kann. «Heute haben wir zum ersten Mal ein bisschen an der Elektronik gearbeitet», erzählte Márquez. «Wir haben nun ein paar Ideen, was morgen oder beim kommenden Test ausprobieren könnten. Ich habe einige Dinge neu gelernt. Schritt für Schritt verstehe ich besser, wie die Elektronik das Motorrad beeinflusst.»

Der Honda-Werksfahrer verbesserte sich gegenüber Dienstag um 0,398 sec und landete erneut auf dem starken dritten Rang, direkt hinter den Dominatoren von 2012, Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo. Márquez hatte seine schnellste Zeit in der 20. von 34 Runden erzielt.

«Ich bin zufrieden, denn ich konnte mein Tempo um einiges verbessern. Darauf hatten wir heute den Fokus gerichtet», berichtete das Riesentalent. «Die Ausfahrten am Ende waren konstanter, das hat uns geholfen, bessere Daten zu generieren», zog Márquez sein Fazit nach dem zweiten der drei Testtage in Sepang.


MotoGP-Test Sepang/MAL, zweiter Tag (Mittwoch)
1. Dani Pedrosa (E), Honda, 2:00,549 min (37 Runden)
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 2:00,568 (43)
3. Marc Márquez (E), Honda, 2:00,803 (34)
4. Valentino Rossi (I), Yamaha, 2:01,038 (45)
5. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 2:01,311 (41)
6. Stefan Bradl (D), Honda, 2:01,369 (31)
7. Alvaro Bautista (E), Honda, 2:01,729 (36)
8. Bradley Smith (GB), Yamaha, 2:01,931 (40)
9. Nicky Hayden (USA), Ducati, 2:02,110 (40)
10. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 2:02,379 (39)
11. Kousuke Akiyoshi (J), Honda, 2:02,526 (22)
12. Katsayuki Nakasuga (J), Yamaha, 2:02,701 (30)
13. Ben Spies (USA), Ducati, 2:03,002 (27)
14. Wataru Yoshikawa (J), Yamaha, 2:03,156 (39)
15. Andrea Iannone (I), Ducati, 2:03,169 (29)
16. Aleix Espargaró (E)*, ART-Aprilia, 2:03,251 (40)
17. Randy de Puniet (F)*, ART-Aprilia, 2:03,791 (49)
18. Danilo Petrucci (I)*, Ioda-Suter, 2:04,284 (48)
19. Takumi Takahashi (J), Honda, 2:04,559 (44)
20. Hiroshi Aoyama (J)*, FTR-Kawasaki, 2:04,786 (32)
21. Héctor Barberá (E)*, FTR-Kawasaki, 2:04,989 (28)
22. Karel Abraham (CZ)*, ART-Aprilia, 2:05,028 (48)
23. Michael Laverty (GB)*, PBM-Aprilia, 2:05,417 (31)
24. Claudio Corti (I)*, FTR-Kawasaki, 2:05,721 (22)
25. Yonny Hernández (CO)*, ART-Aprilia, 2:05,837 (36)
26. Colin Edwards (USA)*, FTR-Kawasaki, 206,205 (23)
27. Bryan Staring (AUS)*, FTR-Honda, 2:06,898 (33)
– Lukas Pesek (CZ)*, Ioda-Suter, nicht im Einsatz

Rundenrekord: Casey Stoner (AUS), Ducati, 2:02,108 min (2007)
Pole-Rekord: Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 2:00,334 min (2012)
* = Claiming-Rule-Fahrer

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