MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Andrea Iannone: «Crazy Joe» ist stolz und happy

Von Oliver Feldtweg
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Andrea Iannone hat sich in den kleinen Klassen einen Namen als «enfant terrible» gemacht. Aber seine fahrerische Klasse ist unbestritten.

Neben Marc Márquez haben sich in diesem Winter zwei weitere vielversprechende MotoGP-Rookies mit ansehnlichen Resultaten in der Königsklasse etabliert – Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone und Bradley Smith, die beide aus der Moto2-Klasse kommen.

Der erst 23-jährige Iannone verliess den IRTA-Test in Jerez mit nur 0,8 Sekunden Rückstand auf Cal Crutchlow (Yamaha) als Gesamtachter. Der Draufgänger, er war in der Moto2-WM 2010, 2011 und 2012 Dritter und hat bisher zwölf GP-Siege (viermal 125 ccm, achtmal Moto2) errungen, hat schon mehrmals an die Türe zur MotoGP-WM geklopft, er war auch bei Tech3-Yamaha schon im Gespräch, macht aus seiner Zufriedenheit kein Geheimnis.

«Ich bin sehr glücklich, weil ich schnell bin», stellte der Pramac-Ducati-Pilot fest. «Am ersten Tag in Jerez, im Regen, hatte ich ein sehr gutes Gefühl mit meinem Motorrad. Am Sonntag bei Sonnenschein verhielt es sich genau so. Ich habe sehr viel riskiert und wollte auch am letzten Tag noch ein Glanzlicht setzen. Aber leider bin ich im Nassen gestürzt und habe ein Motorrad zerstört.»

Andrea «Crazy Joe» Iannone, der in der Moto2 mit der Startnummer 29 in drei Jahren insgesamt 19 Podestplätze erzielt hat und von Carlo Pernat gemanagt wird, der auch schon Capirossi und Simoncelli unter seinen Fittichen hatte, ist stolz auf seine bisherigen Darbietungen. «Die Wintertests sind gesamthaft sehr erfreulich verlaufen, weil ich immer bester Pramac-Ducati-Pilot war. Das ist wichtig für mich, denn ich will mich schrittweise weiter steigern.»

Der wegen seiner drei Jahre MotoGP-Erfahrung höher eingeschätzte Ben Spies wurde vom kauzigen Iannone bisher regelmässig deklassiert.

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