MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Ducati löste bei Max Biaggi ein Versprechen ein

Von Günther Wiesinger
Max Biaggi besuchte am Sonntag den MotoGP-WM-Lauf in Mugello und drückte seinem Freund Lorenzo die Daumen. Heute testete er selbst eine MotoGP-Maschine.

So ein Medieninteresse hat Ducati Corse seit dem ersten Test von Valentino Rossi in Valencia im November 2011 nicht mehr erlebt: Superbike-Weltmeister Max Biaggi rückte heute in Mugello mit der Ducati Desmosedici GP13 des Ignite-Pramac-Ducati-Piloten Ben Spies aus. Er wird den Test morgen fortsetzen.

Wer hätte das gedacht? Eine Ducati Desmosedi GP13 mit der berühmten Startnummer 3, und das für jenen populären Italiener, der von 1994 bis 1996 drei 250-ccm-WM-Titel für den Ducati-Erzrivalen Aprilia gewonnen hat und dazu noch die zwei Superbike-WM-Titel 2010 und 2012!

Und in der Pramac-Box traf Superstar Max Biaggi einen alten Bekannten: Als Teammanager bei Pramac fungiert nämlich Francesco Guidotti, dessen Vater Fabrizio Max Biaggi einst als Talent-Scout von Aprilia in der nationalen Sport-Production-Klasse entdeckt hat.

Bisher sind noch keine Details zu Biaggis erstem Testtag durchgesickert, denn der Test fand hinter verschlossenen Türen statt.

Ducati-Rennchef Bernhard Gobmeier: «Biaggi hat uns angefragt, ob er einmal unsere MotoGP-Maschine testen darf. Jetzt hat sich die Gelegenheit ergeben, weil Spies verletzt ist. Also haben wir unser Versprechen eingelöst.»

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