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Marc Márquez: Der Druck wächst, bisher nur Platz 9

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez mit Valentino Rossi

Marc Márquez mit Valentino Rossi

Marc Márquez beteuert, er habe sich von den vier Mugello-Stürzen tadellos erholt. Aber das erste Training lief nicht wunschgemäss.

Das erste freie Training zum Barcelona-GP verlief noch nicht ganz nach dem Geschmack von Senkrechtstarter Marc Márquez: Der 20-jährige Repsol-Honda-Werkspilot landete an neunter Stelle (vor Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró) und büsste 1,2 Sekunden auf die Bestzeit von Lorenzo und die zweitbeste Zeit von Pedrosa ein.

«Aber ich habe mich von den Mugello-Stürzen prächtig erholt. Ich fühle mich sehr gut, ich bin fast wieder bei 100 Prozent», erklärte der Texas-GP-Sieger. «Mugello war ein hartes Wochenende, besonders der Freitagnachmittag. Wir hatten im Training arge Mühe, aber im Rennen waren wir vorne dabei, das ist am Wichtigsten. Ich habe die Piste von Barcelona schon im Winter als besonders schwierig eingeschätzt, genau so wie Mugello. Der Circuit de Catalunya hat es wirklich in sich; das ist eine der schwierigsten Strecken im Kalender. Du must hier sehr viel Vertrauen zum Motorrad haben, wenn du richtig schnell fahren willst. Ich bin neugierig, wie wir uns in den nächsten Trainings verbessern können.»

Der Catalunya-GP ist das sechste MotoGP-Rennen in der Laufbahn von Márquez, er hat hier 2010 den 125-ccm-WM-Lauf gewonnen und das Moto2-Rennen 2011 und 2012 jeweils auf dem Podest beendet – aber nie für sich entschieden.

«Schon Jerez war nicht einfach für mich, aber Montmeló ist von der Bedeutung her noch wichtiger, weil ich ganz in der Nähe lebe und aufgewachsen bin. Es wäre nett, die Fans hier mit einem Spitzenergebnis entschädigen zu können», meinte der Honda-Star. «Ich hoffe, dass die Tribünen am Sonntag ausverkauft sind, dass alle Fahrer angefeuert werden und ich ein gutes Rennen zeigen kann.»

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