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Andrea Dovizioso: «Ich hoffe auf Regen im Rennen»

Von Nereo Balanzin
Andrea Dovizioso: Regen bringt Segen

Andrea Dovizioso: Regen bringt Segen

Ducati im Assen-Training: Im Trockenen mit Problemen, im Nassen in den Top-5. Werksfahrer Dovizioso hat deshalb einen dringenden Wunsch für das MotoGP-Rennen am Samstag.

Es passiert nicht sehr oft, dass zwei Fahrer nach dem Ende eines Trainings identische Bestzeiten aufweisen. Gar nicht zu reden von zwei Teamkollegen, die auf vergleichbaren (wenn nicht identischen) Maschinen unterwegs sind. Trotzdem, genau das ist im zweiten freien Training in Assen mit Andrea Dovizioso und Nicky Hayden passiert: Bei beiden blieben die Stoppuhren bei 1:48,682 min stehen, was die beiden Ducati-Werkspiloten auf den fünften Rang brachte.

Auf der kombinierten Zeitenliste des ersten Trainingstags erschienen die Ducati-Piloten aber weiter hinten, denn während die zweite Session nass war, wurde das erste Training am Morgen auf trockenem Asphalt ausgetragen. Trocken und kühl, die Asphalttemperatur stieg nicht über tiefe 17 Grad Celsius an.

«Am Nachmittag auf der nassen Piste war es in Ordnung», sagte Dovizioso. Das ist etwas, was er oft sagt, denn die Ducati-Leistung ist auf rutschiger Strecke – im Vergleich – besser als im Trockenen. «Im Nassen haben wir einen sehr guten Hinterradgrip. Das Problem ist nur, dass wir bei Trockenheit ziemlich zurück liegen – Ich habe einen kleinen Fehler gemacht, aber das war nicht der Grund für den Abstand zwischen mir und der Spitze. Die Strecke bietet bei Nässe reichlich Risiken, und ich musste einige heikle Momente überstehen. Aber ich habe es ohne Sturz überstanden. Aber momentan hoffe ich für den Renntag am Samstag auf Regen», gab Dovizioso zu.

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