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Stefan Bradl (Honda): «Die anderen jammern mehr»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Stefan Bradl verfügt als Honda-Pilot in der MotoGP-Klasse über sehr erlesenes Material. Verbrauch, Power, Top-Speed, Laufleistung – alles passt.

Der deutsche LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl zählt zu den vier Auserwählten in der MotoGP-Weltmeisterschaft, die auf High-Tech von Honda vertrauen dürfen Ein unschätzbarer Vorteil. Honda hat beim Spritverbrauch die Nase vorne, auch die Lebensdauer ist kein Problem, obwohl nur fünf Motoren pro Saison erlaubt sind.

Stefan, du musst in dieser MotoGP-Ära doppelt froh sein, bei Honda fahren zu können. Fahrbarkeit, Verbrauch, Spitzenleistung – überall ist Honda der Massstab. Yamaha und Ducati haben Sorgen wegen der 20-Liter-Regel für 2014.

Ja, so ist es. Bisher gibt es nullkommanull Probleme. Die anderen jammern mehr. Für mich ist das natürlich ein grosser Vorteil.
Aber ich denke, die anderen Hersteller werden das bis 2014 auch wieder in den Griff kriegen. Die Yamaha-Ingenieure sind ja auch keine Nasenbohrer.

In Aragón hast du den besten Top-Speed vom ganzen Wochenende geschafft. In dieser Hinsicht hast du schon 2008 in der 125er-Klasse immer geglänzt?

Ja, aber in der MotoGP-WM liegt es daran, dass mich mein Crew-Chief Beefy Bourguignon vor jedem Training immer daran erinnert, dass ich mich aerodynamisch klein machen soll... (Er lacht).
Nein, Spass beiseite. Um deine Frage korrekt zu beantworten: Ich glaube einfach, dass ich vom Körperbau her eine relativ gute Motorradstatur habe. Dass das einfach beim Draufsitzen, von der Grösse und von der Proportionen her, sehr gut passt.

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