SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marc Márquez (1.): «Es zählt nur das Rennen»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez

Marc Márquez

Weltmeister Marc Márquez ist zwar gesundheitlich angeschlagen, aber als es im Q2 um die Wurst ging, war der Honda-Star zur Stelle.

Marc Márquez wird seinen Gegnern auch in der kommenden Saison viel Kopfzerbrechen machen. Rund sechs Wochen nach seinem Wadenbeinbruch schnappte sich der Weltmeister auf der Repsol-Honda in Katar gleich die erste Pole-Position der Saison. Zwei verpasste Tests, Schmerzen, fehlende Fahrpraxis, Mangel an Kraft – nichts kann den Champion aufhalten.

«Nach dem Freitag-Training und Platz 5 vor dem Quali habe ich nicht mit der Bestzeit gerechnet. Denn es waren viele Fahrer mit den Open-Vorteilen vorne dabei, sie waren sehr stark. Aber im vierten freien Training ist uns ein Fortschritt gelungen», berichtete Márquez. «Wir haben die richtige Richtung eingeschlagen. Es sieht zwar so aus, als müssten wir uns noch ein bisschen weiter verbessern, besonders beim Rennrhythmus. Aber diese Pole-Position macht mich happy. Denn nach der Verletzung ist mir das Fahren an den ersten zwei Tagen hier recht schwer gefallen.»

«Am Sonntag werden wir ein hartes Rennen erleben», ist Marc überzeugt. «Die ersten sechs Fahrer sind nur durch 0,196 sec getrennt. Ich glaube, so etwas ist in der MotoGP-Kategorie noch nie passiert. Drei Fahrer sind innerhalb einer Zehntelsekunde! das wird ein Spektakel für die Fans. Aber ich rechne damit, dass ich am Ende des Rennens Mühe haben werde, weil es mir an Kraft fehlt. Dadurch benütze ich den rechten Arm mehr als üblich. Er wird dann von Runde zu Runde müder und schwächer. Aber ich hoffe, dass uns die Open-Fahrer keinen Streich spielen und ich ein grossartiges Rennen zeigen kann. Aber wir müssen im Warm-up noch etwas ausprobieren.»

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