Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Dani Pedrosa (3.): «Ich habe viele Stürze gesehen»

Von Günther Wiesinger
GP von Katar: Dani Pedrosa wehrt sich gegen Bautista, der später stürzt

GP von Katar: Dani Pedrosa wehrt sich gegen Bautista, der später stürzt

Wenn es um die Wurst geht, ist mit Dani Pedrosa immer zu rechnen. Auch in seiner neunten Repsol-Honda-Saison hat sich daran nichts geändert.

Dani Pedrosa (28) gelang im Rennen der Sprung vom siebten Startplatz auf Platz 3, der Spanier liess alle Open-Kandidaten hinter sich.

«Das sind einmal 16 wichtige Punkte, denn Katar ist eien Strecke, auf der ich nie richtig gut gefahren bin, wir finden hier auch nie ein richtig gutes Set-up», stellte der Repsol-Honda-Star fest. «Auch bei der Rennpace waren wir hier bisher nie wirklich stark. Heute bin ich gut gestartet, aber ich habe beim Reinfahren in die erste Kurve zu früh gebremst, dadurch habe ich viele Positionen verloren. In den ersten zwei Runden habe ich nicht viel ausrichten können. Das Feeling war nicht perfekt. Ich grübelte: Liegt es an mir? Im nächsten Augenblick habe ich da und dort Stürze gesehen. Da habe ich sofort verstanden: Die Piste ist anscheinend in einem anderen Zustand als gestern um diese Zeit.»

«Ich habe mir die Zeit genommen, ein besseres Gefühl zu entwickeln. Ab Rennmitte habe ich aufgeholt. Aber ich hatte Mühe in den letzten fünf Runden, deshalb wurde ich in ein Gefecht gegen Bautista verwickelt. Er ist dann auch runtergeflogen. Das zeigt, dass die Piste an diesem Abend schwierig zu durchschauen war. Ich habe also die 16 Punkte nach Hause gefahren.»

«Ich wusste am Anfang nicht einmal genau, an welcher Position ich lag, weil ich so viele Motorräder von mir gesehen habe. Alle möglichen Fabrikate – von Yamaha über Ducati bis zu Honda. Es war wirklich eine lange Gruppe. Aber am Schluss konnte ich mich nach vorne arbeiten. Ich bin zufrieden mit diesem Ergebnis. Vielleicht gelingt uns bis zum Texas-GP noch ein kleiner Schritt nach vorne. Wir werden unser Bestes geben.»

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