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Aleix Espargaró: In Austin Sprung auf das Podest?

Von Sharleena Wirsing
Beim Saisonauftakt in Katar war Aleix Espargaró, wie erwartet, der schnellste Open-Pilot. In Austin will der Spanier seine Form bestätigen. Teamkollege Colin Edwards freut sich auf seinen Heim-GP.

In Katar beeindruckte Aleix Espargaró in den freien Trainingssitzungen mit Top-Zeiten auf der Open-Yamaha. Doch im Qualifying wollte der Spanier zu viel und stürzte zwei Mal: Startplatz 9. Im Rennen profitierte er von den Stürzen einiger Spitzenfahrer wie Jorge Lorenzo und Stefan Bradl. Daher trübten seine Stürze vom Samstag das Rennergebnis nicht allzu deutlich. Espargaró landete auf dem vierten Platz.

«Ich freue mich sehr auf die zweite Runde der Saison. In Katar hatten wir die Pace, um für einen Platz auf dem Podest zu kämpfen, aber ich habe den Preis für meine beiden Fehler am Samstag bezahlt», weiß Espargaró.

In Austin fürchtet der 24-Jährige große Nachteile auf der 1,2 Kilometer langen Geraden. «Wir wissen, dass der Texas-GP hart für uns wird, weil die Gerade sehr lang ist. In diesem Bereich haben wir natürlich Nachteile. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir uns verbessern können und gute Resultate zeigen werden.»

Für Espargarós Teamkollegen Colin Edwards steht in Austin sein Heim-GP an. «Ich freue mich sehr auf meinen Heim-GP, denn viele Freunde und meine Familie werden kommen und das Rennen sehen. Außerdem wird es großartig sein, vor den amerikanischen Fans zu fahren.»

Dem «Texas Tornado» ist aber klar, dass die Open-Yamaha auf dieser Strecke Nachteile haben wird. «Das Rennen wird für uns auf dieser Strecke nicht einfach sein. Der Kurs ist sehr abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll. Das Layout birgt eine Mischung aus schnellen Geraden und langsamen Kurven, die man im ersten Gang fährt und hart anbremst.»

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