Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Valentino Rossi (8.): «Die Yamaha fraß die Reifen»

Von Nereo Balanzin
Im MotoGP-Rennen von Austin zeigte Valentino Rossi zunächst eine spannende Aufholjagd, doch ab der Hälfte des Rennens fiel der «Doctor» immer weiter zurück.

Die Presse traf eineinhalb Stunden nach dem Rennen von Austin auf einen sehr, sehr enttäuschten Valentino Rossi. Das technische Meeting des Teams war gerade vorbei. Die Crew hatte ausführlich über die Reifen gesprochen.

«Unsere Maschine scheint hier den Reifen auf der rechten Seite geradezu aufzufressen. Das haben wir bereits im Training bemerkt und an einer Lösung dafür gearbeitet. Wir dachten, dass wir das geschafft hätten. Das Rennen bewies leider das Gegenteil. An einem gewissen Punkt ließ der Grip extrem nach und alles war vorbei. Es ist schade, denn ich hätte um einen Podestplatz kämpfen können.»

Der spektakuläre Frühstart von Teamkollege Jorge Lorenzo schuf ein weiteres Problem. «Als ich sah, dass Lorenzo startete, war ich so überrascht, dass ich die Konzentration verlor. Im Moment des richtigen Starts habe ich einen schlechten Start mit einem Wheelie hingelegt.»

Am 27. April geht es auf der Strecke Termas de Rio Hondo in Argentinien wieder um den Sieg in der Königsklasse. Auch dieses Rennen könnte ein Härtetest werden. «Naja, wir werden unser Bestes geben, um ein gutes Rennen zu zeigen und Punkte einzufahren.»

Das einzige Lächeln entwischte Rossi beim Thema Moto3. Romano Fenati hatte für Rossis Team Sky VR46 den zweiten Platz erzielt. «Grande!», freute sich Rossi. Sein erster Podestplatz als Teambesitzer.

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