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Andrea Iannone: Keine großen Vorteile für Ducati

Von Sharleena Wirsing
Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone zeigte in Austin eine starke Leistung und lag auf Rang 3 bis seine Reifen eingingen. Am Ende reichte es für Rang 7. «In Texas hatte ich ein gutes Rennen», weiß er.

«Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, in Texas hatte ich definitiv ein gutes Rennen», fasste Andrea Iannone nach Platz 7 beim Texas-GP zusammen. «Man darf nicht vergessen, dass ich es Ducati verdanke, konkurrenzfähig zu sein. Ich will die Anerkennung mit den Jungs teilen. Ich wusste, dass ich eine gute Pace habe, startete gut und pushte hart. Im letzten freien Training fuhr ich die zweitschnellste Zeit nach Márquez. Alle haben gedacht, dass ich den weichen Reifen benutzt habe, aber das stimmt nicht.»

Hat Ducati wirklich so gewaltige Vorteile durch das Zugeständnis der Open-Vorzüge? «In Texas war es nicht möglich, den weichen Reifen einzusetzen, daher traten wir mit denselben Reifen an wie die anderen Werksfahrer. Die zusätzlichen vier Liter Sprit gaben uns auch keinen Vorteil, denn wir hatten mit dem Verbrauch nie ein Problem», versicherte Iannone gegenüber «GPone».

In Austin duellierte sich Pramac-Ducati-Pilot Iannone kurz mit Yamaha-Star Valentino Rossi. «Mein Kampf gegen Rossi dauerte nicht lange. Valentino musste nach dem Überholmanöver gegen mich weit gehen und ich lag wieder vorne. Ich hoffe, dass sich in Zukunft nochmal die Möglichkeit ergibt, ein echtes Duell mit ihm zu haben.»

Auch Iannone hatte wie Rossi mit dem rapiden Abbau des Bridgestone-Vorderreifens zu kämpfen und fiel von Rang 3 auf den siebten Platz zurück. «Wir hatten am ganzen Wochenende keine Probleme mit dem Reifen. Erst im Warm-up erhielten wir eine Art Warnung, aber ich fuhr einen gebrauchten Reifen und wir dachten, das sei der Grund. Wir waren alle mehr oder weniger in derselben Situation. Valentino und ich hatten vielleicht die größten Schwierigkeiten. Das werden wir sicher in Argentinien in der Safety Commission diskutieren.»

Das nächste GP-Wochenende findet von 25. bis 27. April im neuen «Autodromo Termas de Rio Hondo» in Argentinien statt. Wie bereitet sich der Italiener vor? «Man kann wenig tun, sondern muss hinfahren und sehen, wie es ist. Es ist wie ein erstes Date, du kannst dich nicht vorbereiten», grinst Iannone.

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