SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Dani Pedrosa (2./Honda): «Ich habe es gehasst!»

Von Ivo Schützbach
Nach einem holprigen Start in das Rennen der Königsklasse in Argentinien fand Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa gegen Rennmitte den richtigen Rhythmus und schnappte sich noch Jorge Lorenz.

Auf dem Circuito Termas de Rio Hondo war kein Kraut gegen WM-Leader Marc Márquez gewachsen. Das bekam auch sein Teamkollege Dani Pedrosa zu spüren, der mit dem Weltmeister nicht mithalten konnte. Pedrosa fiel in der Anfangsphase des Rennens bis auf Rang 7 zurück und musste sich mühselig wieder nach vorne kämpfen.

In den letzten Runden konnte Pedrosa seine Pace jedoch erhöhen und zu Jorge Lorenzo, der auf Rang 2 lag, aufschließen. Obwohl sich der Yamaha-Pilot mit Händen und Füßen wehrte, hatte er am Ende keine Chance gegen Pedrosa und die Repsol-Honda.

«Es war schade, dass ich am Anfang nicht besonders schnell war. Ich hatte in der ersten Runde Probleme und machte Fehler. Dadurch steckte ich in einer Gruppe von Fahrern und konnte diese nicht so schnell überholen. Auch als ich mich auf Rang 3 nach vorne gekämpft hatte, brauchte ich einige Runden, um den richtigen Rhythmus zu finden. Doch am Ende wurde ich stärker. Das bedeutet, dass wir ein gutes Set-up gefunden haben. In der Schlussphase fühlte ich mich sehr wohl und ich habe es genossen. Aber ich habe es gleichzeitig gehasst, weil ich auf Platz 3 lag und nicht mehr viele Möglichkeiten hatte. Schließlich konnte ich zu Jorge aufholen und ihn überholen», fasste Pedrosa zusammen.

In der WM-Tabelle liegt Pedrosa mit 19 Zählern Rückstand auf seinen Teamkollegen Márquez auf dem zweiten Platz. «Für das Team ist der zweite Platz ein sehr gutes Resultat. Ich hoffe, dass ich in Jerez von der ersten bis zur letzten Runde fehlerlos fahre. Ich mag die Strecke von Jerez und freue mich, dort zu fahren.»

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